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Ich führe diese Beispiele die im Vergleich zum Nintendo-Krieg, den wir vor einigen Jahren auf unseren Fernsehgeräten verfolgen konnten, rudimentär sind als jemand an, der an das Leben, den Frieden und an die Verständigung zwischen den Menschen glaubt; aber auch als jemand, der beobachtet, wie sich in einem der sprachabhängigsten Bereiche menschlicher Interaktion und Tätigkeit Sprache, Schrift und schriftkulturelle Bildung zunehmend erübrigen.

Ein rechter Mensch, sagte er, müsse sein Gewerbe treiben, daß es blühe und vorwärts komme, er müsse daher sein Weib, seine Kinder, sich und sein Gesinde ernähren, Hof und Haus im Stande des Glanzes halten und sich noch ein Erkleckliches erübrigen, welches letztere doch allein imstande sei, ihm Ansehen und Ehre in der Welt zu geben; darum erhalte seine Tochter nichts als eine vortreffliche Ausstattung, das andere ist Sache des Ehemanns, daß er es mache und für alle Zukunft es besorge.

Ich kann ganz anderes leisten, mein Herr Buchhändler, als was man hier glaubt, für mich erübrigen zu können. Ich glaubte, ich könne bei Ihnen Bücher verkaufen, elegante Menschen bedienen, einen Bückling machen und adieu sagen zu Käufern, wenn sie im Begriffe sind, den Laden zu verlassen.

Traditionelle Distributionskanäle können sich erübrigen, Wirtschaftszyklen werden beschleunigt und Preise gesenkt. In den virtuellen Geschäften der Netconomy werden heute schon Computer, Autos, Software und juristische Dienstleistungen in großem Umfang abgewickelt.

Seine Ansprüche an das Leben waren auch geringer; Vieles, was der in anderen Kreisen erzogenen Familie des Professors Entbehrung schien, wenn sie sich auch nicht darüber aussprachen oder gar beklagten, war ihm selbst schon eine Verbesserung seines bisher gewöhnten Zustandes, und die Gewißheit nicht allein seine Familie auf ein volles Jahr untergebracht und versorgt zu haben, sondern auch sogar an baarem Geld mehr zu verdienen, als er bis jetzt in seinem ganzen Leben im Stande gewesen war zu erübrigen, ließ ihn dem neuen Leben mit freudiger Zuversicht entgegengehn.

Er berichtete, Caspar habe vorgestern einen Brief des Grafen erhalten und seitdem habe er sich ganz verändert; ob Seine Exzellenz nicht eine Stunde erübrigen könne, um mit dem Menschen zu reden, er selbst bringe kein Wort aus ihm heraus. Der Präsident fragte, worin die Veränderung bestehe.

Die früheren Abhängigkeiten von natürlichen Ressourcen und von einem gesellschaftlichen Modell, das für die optimale Funktionsfähigkeit der industriellen Lebenspraxis zugeschnitten war, erübrigen sich in dem Maße, in dem sich der Fokus von Dauerhaftigkeit auf flüchtigere Interessengemeinschaften oder auf das Individuum verlagert die eigentlichen Organisationseinheiten des Wissenszeitalters.

Übrigens sprach Hellstern vernünftig und ruhig. Er schimpfte nicht auf die »Handelsverträge und das römische Recht« und vermied die landläufigen Phrasen. Er war der Meinung, daß man heutzutage bei der Landwirtschaft nur dann etwas erübrigen könne, wenn man für alle Fälle Kapitalien hinter sich habe.

Doch die dafür verwendeten Methoden und Instrumente der Schriftkultur haben sich wiederholt als ineffizient erwiesen. Solche Feststellungen erübrigen keineswegs Fragen nach dem Verstehen von Schrift, von welcher Bildung und Schriftkultur stärker abhängen als von gesprochener Sprache.

Gott schenk dir so viel Wohlergehn, als er Erübrigen kann. Doch kehrt ich aus dem Kriege Gesund, mit erzgegoßnem Leib zurück, Und würd in Huisum achtzig Jahre alt, So sagt ich noch im Tode zu dir: Metze! Du willsts ja selber vor Gericht beschwören. Frau Marthe zu Eve. Hinweg! Was sagt ich dir? Willst du dich noch Beschimpfen lassen?