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Daher es denn auch, da sich dieses Verhältnis von Generation zu Generation forterbt, nicht anders sein kann, als dass mit der Zeit jener Zustand extremer gesellschaftlicher Ungleichheit daraus erwächst, welcher den Charakter der gegenwärtigen Gesellschaft bildet und in immer steigendem Masse bilden wird, und welcher bereits geschildert worden ist.

Ehe er am Abend fortging, nahm er ein in einen kleinen Lappen gewickeltes Schächtelchen aus der Tasche, gab es der Mutter des Kindes, und sagte: »Mein Pathengeschenk ist zwar unbedeutend, aber verschmähet es dennoch nicht, vielleicht erwächst eurem Söhnlein einmal Glück daraus.

Nach Rußwurm, Sagen aus Hapsal und der Umgegend, Reval 1846, S. 20, erhalten die Unterirdischen, was am Sonnabend Abend oder Donnerstag Abend ohne Licht gearbeitet wird. Die Unterirdischen verlieben sich zuweilen in schöne Mädchen, woraus beiden Theilen Leid und Unheil erwächst.

Oder bist du nur Ein Dolch der Einbildung, ein nichtig Blendwerk, Das aus dem heiß gequälten Hirn erwächst? Ich seh dich noch, so greifbar von Gestalt Wie der, den jetzt ich zücke. Du gehst mir vor den Weg, den ich will schreiten, Und eben solche Waffe wollt ich brauchen. Mein Auge ward der Narr der andern Sinne, Oder mehr als alle wert.

Und wie unter deiner Schädeldecke Schwert und Weib Raum hat und alle Gebilde dieser Welt, dazu alles Geschehen und Werden so ist die ganze Welt in dir und ist nicht; wirklich zwar, doch nicht wahrhaft und wie die im Traume wahrgenommenen Gesichte alsbald zu nichts verflattern, so schwindet im Leben alles dahin, was du für wahrhaft geworden hieltest; von allen Welten bleibt Erinnerung, und Erinnerung verweht und wie es im Traume ein leises Besinnen gibt, so dämmert dir wohl in lichten Augenblicken die Erkenntnis: ich träume diese Welt und wie du, aus dem Traume voll erwachend, Lust und Grauen abgeschüttelt hast, so erwachst du aus den Freudenqualen unseeliger Erscheinung und schaust wahrhaft überwunden ist alles Verlangen, geschlossen der Ursprung nicht mehr ist diese Welt.

Es ist kein Unterschied des Realen in der Erscheinung, so wie kein Unterschied in der Größe der Zeiten, der kleinste, und so erwächst der neue Zustand der Realität von dem ersten an, darin diese nicht war, durch alle unendlichen Grade derselben, deren Unterschiede voneinander insgesamt kleiner sind, als der zwischen o und a.

Hier erwächst der Tragödie die Aufgabe, Sorge zu tragen, daß der Schmerz nur dient, den Genuß zu vermitteln und ihm den erhaben ernsten Charakter zu geben, den Charakter der Liebe und Ehrfurcht, den er zu tragen bestimmt ist; daß kein Gefühl des Schmerzes, der Unlust, der Verletztheit übrig bleibt, das nicht in jenen Genuß sich auflöste.

Nur die voll erkannte Lehre löst dich aus den Fesseln der Unwissenheit : nicht eher offenbart sich dir das Geheimnis; nicht eher erwachst du aus vieltausendjährigem Schlummer. Nicht überliefert wurde mir die Lehre von der Gemeinschaft schauender Meister; aus dem Urquell alles Gedankens ward mir die Lösung, die seit dem Erwachen der Menschheit gesuchte.

Denn diese Besteuerung trifft keinen Erwerb, sondern trifft die Ersparnis an Ausgaben; und sie ist eine Doppelbesteuerung, weil die Ersparnis, die in Form der Dividende den Mitgliedern des Konsumvereins erwächst, von jedem einzelnen schon vorher als Teil seines Erwerbs steuerpflichtig gewesen und versteuert worden ist.

Gewiß sind nicht alle erzielten Resultate von Anfang an Objekt und Inhalt des Willens, gewiß weiß das Subjekt oft nichts oder nur wenig von dem, was es erzeugt und wozu es erwächst, aber wenn es auch wahr ist, daß nur eine Summation, ein fortlaufender Zusammenhang relativ selbständiger Zielstrebungen und Zwecksetzungen die endlich erreichten Zweckmäßigkeiten mit sich bringt, so ist es doch ebenso wahr, daß ohne diese Strebungen, in denen das Wesen des Subjekts, der Psyche zum Ausdruck gelangt, nichts von dem erreicht würde, was tatsächlich gewonnen wird.