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Aber der Onkel schüttelte den Kopf: »Das glaube ich nicht; wer hat es dir denn gesagt?« »Die Frau Weber im Stockwerk unter uns, und sie hat ihn ja gesehen.« »Nein, Fritzchen, Frau Weber hat ihn nicht gesehenerwiderte jetzt sehr bestimmt der Onkel.

Ich erwiderte darauf: "Unsere Priester sind kluge Leute, welche von solchen Kleinigkeiten keine Notiz nehmen. Freilich, wenn wir sie darum fragen wollten, so würden sie es uns nicht erlauben." "Ihr braucht sie also nicht zu fragen?" rief er aus. "O ihr Glücklichen! und da ihr ihnen nicht beichtet, so erfahren sie's nicht."

Beate stutzte. »Er hat immer Gründeerwiderte sie bissig. »Als alte Bekannte seid ihr zu spitzbemerkte Hanka gutmütig. Er freute sich eigentlich, daß Arnold Ansorge ihm nun gegenüber saß, es erschien ihm fast wichtig, diesen Menschen zu sehen und zu beobachten. Aus solchem Holz schnitzt man Freunde, dachte er. Unter dem heranrollenden Donner begannen sie zu essen.

Doch Ihr habt recht, Herr, auch mir ist es, als würden wir uns lange nicht mehr sehen, so will ich Euch denn erzählen. Habt Ihr nie von dem Armen Konrad gehört?" "Oh ja", erwiderte Georg, "das Gerücht davon kam noch weiter als bis zu uns nach Franken; war es nicht ein Aufstand der Bauern? Wollte man nicht sogar dem Herzog ans Leben?" "Ihr habt ganz recht, der Arme Konrad war ein böses Ding.

Der Amtmann erwiderte seinen Gutenmorgengruß nicht. Er war mit keiner Arbeit beschäftigt, sondern starrte nur dumpf vor sich hin. »Ich muß mit Ihnen reden, Tarnowsagte er einmal, aber als Tarnow den Kopf erhob und lauschte, schwieg der Amtmann.

»Deine Mutter ist famossagte er zu Dietrich, als sie allein waren, »famose Frau. Könnte ohne weiteres eine Fürstin abgeben. Famos, wie sie sich trägt und wie schlicht sie dabei wirkt.« »Wozu Fürstin? es genügt ihr, eine Oberlin zu sein«, erwiderte Dietrich trocken. Fink lachte. »Freilich; ihr Patrizier mit eurem autochthonen Hochmut.

Nein, so hielt sie es nicht länger aus! sie erhob sich aus ihrer dunklen Ecke und trat an den Tisch. Orla blickte auf. „Es ist spät geworden, wollen wir zu Bett gehen, Ilse?“ „Ach Orla, ich kann doch nicht schlafen, ich bin zu aufgeregt.“ „Ich bleibe gern mit dir auf,“ erwiderte Orla und erhob sich. „Komm, wir wollen nach der Kleinen sehen, ob sie ruhig schläft.“

"Mein Herr", erwiderte die Frau, "ich sehe wohl, das Schicksal selbst will, daß meine Schmach nicht soll verborgen bleiben; ich erwarte von Ihrer Rechtschaffenheit, daß Sie mein Unglück nicht zu meinem Nachteil bekanntmachen werden. Hören Sie mich an. Mein Mann, der Apotheker Pierre du Pont, war wohlhabend; er würde reich gewesen sein, wenn er nicht durch seine Neigung zur Alchimie vieles Geld verschwendet hätte. Ich war jung und hatte das große Unglück, sehr schön zu sein. Ach, mein Herr, es gibt schier kein größeres Unglück als dieses, weil keine Ruhe, kein Friede möglich ist, weil alles nach einem verlangt und verzweifelt und man in solche Bedrängnisse und Belagerungen kömmt, daß man sich manchmal gar, nur um des ekelhaften Götzendienstes los zu werden, dem Verderben hingeben könnte. Eitel war ich nicht, nur unglücklich; denn ich mochte mich auch absichtlich schlecht und entstellend kleiden, so wurde doch immer eine neue Mode daraus, und man fand es allerliebst. Wo ich ging und stand, war ich von Verehrern umgeben, ich konnte vor Serenaden nicht schlafen, mußte einen Diener halten, die Geschenke und Liebesbriefe abzuweisen, und alle Augenblick mein Gesinde abschaffen, weil es bestochen war, mich zu verführen. Zwei Diener in der Apotheke meines Mannes vergifteten einander, weil ein jeder von ihnen entdeckt hatte, daß der andere ein Edelmann sei, der aus Leidenschaft zu mir unter fremdem Namen in unsre Dienste gegangen war. Alle Leute, die in unsrer Offizin Arznei holten, waren dadurch schon im Verdacht, liebeskrank zu sein. Ich hatte von allem diesem nichts als Unruhe und Elend, und nur die Freude meines Mannes an meiner Gestalt hielt mich ab, mich an meiner Larve zu vergreifen und mich auf irgendeine Weise zu entstellen. Oft fragte ich ihn, ob er denn an meinem Herzen und guten Willen nicht genug habe; er möchte mir doch erlauben, mein Gesicht, das so vieles Unheil stifte, durch irgendein beizendes Mittel zu verderben. Aber er erwiderte mir immer:

Kein leisester Zweifel regte sich gegen das Wunder, das sich an ihr ereignet. Wie erstaunt war am andern Tag Sir Roger, als Sara Malcolm heiter und ruhig vor ihn hintrat, auf alle Fragen runde, klare Antwort gab und weder die Reue und Zerknirschung einer Schuldigen noch das Staunen und den Schmerz einer Unschuldigen zeigte. Die Frage, ob sie den Mord verübt habe, erwiderte sie mit nein.

Bist halt zu blöd dazu!“ sagte der heilige Stultissimus mit einer gemütlichen Nachsichtigkeit. „Wer hat Ihnen denn Ihren Heiligenschein verliehen?“ frug der heilige Bürokrazius. „Nix verliehen!“ erwiderte der heilige Stultissimus. „Von selber g’wachsen!“ „Ah so!“ sagte der heilige Bürokrazius. „Respekt!