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Und damit schüttete Heidi seinen ganzen Blumenreichtum aus dem gefalteten Schürzchen vor den Großvater hin. Aber wie sahen die armen Blümchen aus! Heidi erkannte sie nicht mehr. Es war alles wie Heu, und kein einziges Kelchlein stand mehr offen. "O Großvater, was haben sie?", rief Heidi ganz erschrocken aus. "So waren sie nicht, warum sehen sie so aus?"

Im vorigen Winter, als die Schrift des Präsidenten erschienen war, da zeigten Sie sich selbst erschrocken von den Folgen Ihrer Tat, und Sie erinnerten mich an ein Kind, das ein bißchen mit dem Feuer gespielt hat und unversehens das ganze Haus in Flammen sieht.

Fallen die Flocken weich und dicht, Stehen wir wohl erschrocken, Aber die Kleinen begreifen's nicht, Glänzen vor Glück und frohlocken. Die Weihnachtsbäume Nun kommen die vielen Weihnachtsbäume Aus dem Wald in die Stadt herein. Träumen sie ihre Waldesträume Weiter beim Laternenschein? Könnten sie sprechen!

»Ich hab' doch Hungerschrie Kasperle so laut und kläglich, daß Herr Habermus gleich ganz erschrocken seine grüne Büchse um und umdrehte. Die hatte ihm seine liebe Frau mit Butterbroten und Pfingstkuchen wohl gefüllt, und der Schullehrer drückte Kasperle Brot und Kuchen in die Hände und wollte gerade ermahnen: »da schrippschrapp! hatte Kasperle schon beides in seinen großen Mund gesteckt.

Da öffnete die Schlafende die Augen, setzte sich erschrocken auf und nahm mit beiden Händen meine Hand: »Oh, verzeihsagte sie herzlich, »du hast so schön gesprochen, und ich bin eingeschlafen. Wie häßlich von mir. Aber glaube doch, ich habe das meiste gehört, es war wirklich sehr schön, besonders der Anfang. Bist du böse?« »Wer bist du

Als der Jüngling erschrocken emporsprang und nach seinem Degen griff, den er neben sich ins Gras geworfen hatte, teilten sich schon vor ihm die Zweige über dem Boden und spien den dunklen Koloß eines gewaltigen Bären aus, der sich auf seine Hinterbeine aufrichtete und mit lautem Gebrüll auf den zu Tode erschrockenen Menschen zustürmte.

Wie er so sinnend mich streichelt Mit seinen Strahlen allen, Und schlafen möchte ich Immerzu. So träume ich vom eigenen Blute Und bin so wach Von mir, So erschrocken, Wie man wohl aufhorcht Im flüsternden Herzen der Nacht. Wie Sterne, die nicht schlafen können, Stehn meine Augen! Und bin doch so müde, So sonderbar müde. Sind wir Mädchen nicht alle so sonderbar müde Um diese Zeit?

Als Hans erschrocken und erstaunt sich mitten in dem Gewimmel und Geschwirr und Getöse befand und nicht wußte, wo aus noch ein, siehe, da leuchtete es mit einem Male heller auf, und nun sangen viele tausend Stimmen zugleich, daß es in fürchterlich grauslicher Feierlichkeit durch den Walde schallte und Hansen das Herz im Leibe bebte: Macht auf! Macht auf! Macht auf die Pforten!

91 Herr Hüon nimmt den Helm von seinem Haupt, Und tritt hinein, in seinen schönen Locken Dem Gott des Tages gleich. Und alle sehn erschrocken Den Schnell-erkannten an. Der alte Kaiser glaubt Des Ritters Geist zu sehn. Und Hüon, mit Amanden An seiner Hand, naht ehrerbietig sich Dem Thron, und spricht: Mein Lehnsherr! siehe mich, Gehorsam meiner Pflicht, zurück in deinen Landen!

8 Hier läßt der Ritter, da ihn die Sonne zu drücken begann, Sich Brot in frische Milch von einer Hirtin brocken. Das gute Volk begafft zur Seite, halb erschrocken, Wie er im Grase liegt, den fremden eisernen Mann; Allein da Blick und Ton ihm schnell ihr Herz gewann, So wagen bald Kinder sich hin und spielen mit seinen Locken.