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Abdallah. Der Mensch? Wie? der Preis der Schöpfung? Um dessentwillen die Natur ihre reichen Schätze aufthut? Um den sich die Bestimmung alles Erschaffenen dreht? Omar. O des Stolzes! Die Bestimmung alles Erschaffenen? Kein Mensch weiß seine eigne Bestimmung, er taumelt selbst verlassen in der Finsterniß und maßt sich an, den Wesen ihren Rang und ihren Zweck anzuweisen.

Wer würde nicht dies Verbrechen mit mir theilen und welcher Freund mir nicht verzeihen? Omar. Dir verzeihen, daß du liebst? Ist Liebe nicht der Zweck alles Erschaffenen, das, was uns die öde Welt in einen Garten umwandelt? Abdallah.

Ja wir hoffen auf dich und glauben in fester und unerschütterlicher Treue, daß deine Größe und Allmacht, o Gott, immer mehr erkannt werde und sich sichtbar verbreite nach allen Richtungen der Erde, damit aller Irrtum hienieden verschwinde und alle Wesen erkennen, daß du nur allein Gott und Herr bist über alle erschaffenen Dinge.

Es sind doch FrauenNun rief der junge Prinz seine beiden Gefährten zu sich und sagte in nachdenklichem Ton: »Meine Kameraden! Diese Damen haben einen Zauber, den ich nie zuvor bemerkt habe. Als ich den Blick aus den dunklen Augen der Königin sah, wie sie in einem neuen Gefühl aufleuchteten, da erschien er mir wie der erste leise Dämmerstrahl in einer neu erschaffenen Welt

Die Natur hat eben für die Vertheilung der Charaktere eine Scheidung von Grund aus in kräftige und milde Nüanzen vorgenommen, eine Vertheilung, die sich in allen erschaffenen Dingen zeigt; in den Farben, dem Hintergrunde der Luft, der Musik. Dieser Kontrast ist es auch, der die Scheidung der Kinder in kleine Banden und kleine Horden naturgemäß herbeiführt

Am andern Abende ging Bella noch einmal in den kleinen Garten; was sie erlebt, drängte sich ihr zusammen, jeder Zweig schien ihr bedeutend. Der Nacht, wo sie den Erzherzog gesehen, erinnerte sie sich, er selbst war ihr aber ganz entfallen, sie konnte sich nicht denken, wie er ausgesehn habe, auch schien ihr das wenig wert; sie freute sich in die Welt einzutreten, aber sie fürchtete, die sie umgaben, und das Gefühl, daß sie ihr zu schlecht wären, überraschte sie sehr schmerzlich; sie schämte sich ihrer, weil sie ihren Vater gekannt hatte, und alle Dankbarkeit gegen Braka, alle Freude, die sie über das Gedeihen des kühn und glücklich erschaffenen Wurzelmännchens hegte, konnte diese Scham nicht unterdrücken. Es lag ihr die Hoheit ihres ägyptischen Stammes im Blute, und sie sah zu den Sternen zutraulich als zu ihren Ahnen und fühlte den Sommer ihres Landes jetzt in dem kalten Oktober, wo der Nil sinkt und alles sich zur Arbeit regt, aber sie wußte auch das alte Verbrechen ihres Volks, daß sie der heiligen Mutter Maria auf ihrer Flucht nach

Wer will meinen frechen Geist beherrschen? Wer in Zulma's Armen Elend auf mich herabsprechen? o er versuch' es, der Ewige, mich treffen seine Flüche nicht, mein Glück ist meine Tugend, ohne Zulma bin ich unglücklich, Tugend ist ein nichtiger Schall, der verdammende Richter hat in seinem Busen nie die Menschheit gefühlt, ein tyrannisches Schicksal hat eherne Gesetze für uns geschrieben, der Ewige hielt seine Erschaffenen für Engel, er selber versteht die Menschheit nicht, darum zertrümmert diese Gesetze, er wird einst verzeihen, oder er ist ein Tyrann, der die Schöpfung belebte, um sich ihrer Quaalen zu freuen.

Damals erschien es mir, als läge ein ganz neues Evangelium der Weltanschauung in Hucs schlichter Meinung, daß alles Große des Erdendaseins uns allein aus unserer Liebe zu allem Erschaffenen der Natur erwachsen könnte.

Das eben nennt der Erhabene "Freude der Vergänglichkeit", und deshalb sagt er: 'Wenn du den Untergang des Erschaffenen erkannt hast, dann kennst du das Unerschaffene'." Durch diese zuversichtlichen Worte belebten sich die Züge Kamanitas, wie eine vor Trockenheit hinwelkende Blume sich unter dem Regen erholt. "Gepriesen seist du, Vasitthi! zu meinem Heile bist du mir gegeben.

Wenn Sie daher von der von Ihnen erschaffenen nachgeschaffenen Schönheit als von Schönheit überhaupt reden, so drängen Sie damit Ihren sehr mittelmäßigen schöpferischen Geist der Welt und vor allem den Künstlern wie ein Joch auf, unter das man sich beugen müsse: als dürfe nur ebensoviel Schönheit erschaffen werden, als Ihnen zu schaffen möglich ist.