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Das kann noch Jahrhunderte anstehn, wann von Justinian nur noch der Ruhm auf Erden lebt, wie Afrika, so Italien zurückgewonnen zu haben. Hast du für die Ewigkeit zu bauen? Die nach dir kommen, mögen für ihre Gegenwart sorgen: sorge du für die deine.« – »Wenn man aber dann sprechen wird: hätte Justinian verteidigt, statt zu erobern, so stünd’ es besser?

Sollte er hoffen, daß Wynfried, von ihr bezaubert, mit neu erwachendem männlichen Mut darauf ausgehen würde, sich das Mädchen zu erobern? Lag nicht die Gefahr nahe, daß er mit zu offenem Wort das feine herbe Kind kopfscheu machen würde, wie ein scheues Wild von einem ungewohnten Laut vergrämt wird? – War es klüger, zu schweigen oder zu reden? den Dingen ihren Lauf lassen?

Ottilie soll der Preis sein, um den ich kämpfe; sie soll es sein, die ich hinter jeder feindlichen Schlachtordnung, in jeder Verschanzung, in jeer belagerten Festung zu gewinnen, zu erobern hoffe. Ich will Wunder tun mit dem Wunsche, verschont zu bleiben, im Sinne, Ottilien zu gewinnen, nicht sie zu verlieren'.

Als die Einwohner der drei Dörfer versammelt waren, überblickte der Ritter die zahlreiche Schar und sprach: »Wenn ihr Mut im Herzen habt, so folgt mir getrost, ich will euch die Burg erobern und den Vogt züchtigen helfen. Wer aber Furcht hat, bleibe daheim.

Infolgedessen gewann er Freiheit und faßte den Zweck selber ins Auge. Nicht so sehr mit dem nüchternen Gedanken, sich zu binden, als vielmehr mit dem schmeichelnden, zu erobern. Aber hier fing schon die Mißlichkeit an. Da vier anmutige und besondere Geschöpfe ihre Lockfäden um ihn spannen, vergaß er, daß mindestens zwei von ihnen seiner Wahl nicht anheimgestellt waren.

Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte. Ungefähr wie sie jetzt in Germanien den Glauben erobern mit den Flammen des Hasses und der Liebe. Aber hier! Wo in Italien ist, ich sage nicht Glaube und Gewissen, da das für euch veraltete Dinge sind, sondern nur Rechtssinn und Überzeugung?

Dieser sich aus Begriff und Zweck ergebende Vorteil der Verteidigung liegt in der Natur aller Verteidigung. Beati sunt possidentes. Ein anderer, der aus der Natur des Krieges hinzukommt, ist der Beistand der örtlichen Lage, den die Verteidigung vorzugsweise genießt. Die Verteidigung hat einen negativen Zweck: das Erhalten; der Angriff einen positiven: das Erobern.

Es ward der Kummer ihres Lebens, daß sie die Verse nicht rechtzeitig abgesandt hatte, solange es noch in ihrer Macht lag, ihn zu gewinnen. All ihr Schmerz gipfelte in diesem Punkt: »Hätte ich nur nicht so lange gewartet, hätte ich nur nicht so viele Tage gewartetDas Glück des Lebens oder doch wenigstens die Wirklichkeit des Lebens hatten diese geschriebenen Worte ihr erobern sollen.

Die Fortschrittspartei hoffte bei einer Nachwahl den sechsten Wahlkreis wieder erobern zu können; sie täuschte sich. Wir warfen uns mit aller Energie in die Wahlagitation, und so siegte jetzt Hasenclever mit einem Mehr von über tausend Stimmen.

»Ich habe den Hügel dort hinten erobert, der mein Haus trägt. Und nicht bloß ihn alle diese Hügel hab' ich erobertSeine Hand formte in der Luft einen Halbkreis; sie glitt über das entfernte Bild eines Hügels, wie über eine Frauenbrust. »Dies ganze Land, alle seine Städte, jedes Haus, bis auf das letzte, hab' ich erobern müssen. Denn mir gehörte keines.