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Sie gehen mir auch wider den Geschmack; aber das ist mir das Geringste, seit ich unter Menschen bin. Aber ich leide und litt mit ihnen: Gefangene sind es mir und Abgezeichnete. Der, welchen sie Erlöser nennen, schlug sie in Banden: In Banden falscher Werthe und Wahn-Worte! Ach dass Einer sie noch von ihrem Erlöser erlöste!

"Von Ohngefähr" das ist der älteste Adel der Welt, den gab ich allen Dingen zurück, ich erlöste sie von der Knechtschaft unter dem Zwecke. Diese Freiheit und Himmels-Heiterkeit stellte ich gleich azurner Glocke über alle Dinge, als ich lehrte, dass über ihnen und durch sie kein "ewiger Wille" will.

Vielleicht darf man aus den Darstellungen der Stiertötungen durch Mithras schließen, daß er jenen Sohn vorstellte, der die Opferung des Vaters allein vollzog und somit die Brüder von der sie drückenden Mitschuld an der Tat erlöste. Es gab einen anderen Weg zur Beschwichtigung dieses Schuldbewußtseins und diesen beschritt erst Christus.

Ich wußte dem guten Hauptmann Dank, daß er uns aus den ängstigenden Phantasien, welche die Erzählung des Professors in uns aufgeregt hatte, erlöste.

Er ging hin und opferte sein eigenes Leben und dadurch erlöste er die Brüderschar von der Erbsünde.

In ihrer peinlichen Verlegenheit wagte sie nicht aufzublicken, denn sie fühlte, daß ihr die Schamröte heiß in die Wangen gestiegen war. Sie betrachtete es als ein Glück, daß Flora jetzt dazu kam und sie aus ihrer Pein erlöste. Die junge Frau suchte den Referendar. Die Sängerin schien jetzt kein Ende finden zu können, nachdem sie nach so langem Sträuben einmal den Anfang gemacht hatte.

Dabei muß es den Lehrern noch Garten-, Feld- und andere Arbeit leisten, zu Hause Aufgaben lernen und den armen Eltern nach Kräften helfen ... Ich habe einen Jungen infolge der Ohrfeige eines Lehrers sterben sehen, einen anderen desgleichen, der bis Mitternacht in Schweiß gebadet zitternd sein Pensum lernte, bis ein Gehirnschlag ihn erlöste.

Ich wußte dem guten Hauptmann Dank, daß er uns aus den ängstigenden Phantasien, welche die Erzählung des Professors in uns aufgeregt hatte, erlöste.

Er war unerbittlich; ich, der auf den Grund der Dinge kommen wollte, liebte ihn um dieser Unerbittlichkeit willen, obwohl ich dunkel empfand, daß er sich in unserem gemeinsamen Ringen um die Wahrheit über mich stellte, daß er die Herrschaft an sich riß, und daß die wesentliche Erkenntnis, zu der wir endlich gelangten, ihn nicht befreite und erlöste wie mich, dem sie ein Tor öffnete und ein Ziel zeigte, sondern, daß er in heimlichem Hader und dunkler Gespanntheit mehr und mehr mein Widersacher wurde.

Mühsam stieg mein Geist Treppen, und vorsichtig; Almosen der Lust waren sein Labsal; am Stabe schlich dem Blinden das Leben. Was geschah mir doch? Wie erlöste ich mich vom Ekel? Wer verjüngte mein Auge? Wie erflog ich die Höhe, wo kein Gesindel mehr am Brunnen sitzt? Schuf mein Ekel selber mir Flügel und quellenahnende Kräfte?