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Da rief er seiner Schaar: Geschwind, und holet mir Herauf aus seiner Haft vom Lager den Hedschir! Er ist ja gestern noch hier oben Herr gewesen; Wen beßer könnten wir zur Auskunft uns erlesen? Er soll des leeren Nests Gelegenheit uns deuten; Verborgne Schätze sind gewis hier zu erbeuten. Er riefs, und jene trieb nach Schätzen die Begier Geschwind den Berg hinab, sie holten den Hedschir.

"Nun wie, alter Kauz," sagte Ladenstein, "du scheinst dich nicht recht zu freuen? Gefällt dir denn die Braut nicht, die sich dein Herr erlesen?" "Nun," antwortete Brktzwisl, "sie ist schön, die Frau Gräfin " "Wer spricht denn von der Gräfin?" sagte sein Herr, "Fräulein Ida meinen wir!" "Was?" rief der alte Diener und gebärdete sich wie wahnsinnig; denn jetzt hatte er wirklich süßen Xeres im Mund.

Und der Sturm schrie mit gellenden Stimmen, und Siegfried schrie nicht minder in den Sturm hinein, und seine Locken flatterten wie heiße Sonne um seinen Kopf: »Heia, heia! Es ist eine Lust zu lebenDann lugte Brunhild über die Schulter nach dem Helden, und er schien ihr begehrenswert vor allen Männern und ein erlesen Werkzeug für ihren weitschweifenden Ehrgeiz.

Wohl gut, doch ist des Guten Sitz In ungezählten größern Sonnen. Der Dinge Reihen zu erfüllen, Schuf jenes Gott mit Widerwillen. So, wie den Kenner der Natur Auch Quarz und Eisenstein vergnügen, Nicht Gold- und Silberstufen nur In Fächern, voller Lücken, liegen: So hat das Übel Gott erlesen Der Welt zur Füllung, nicht zum Wesen.

O dass sich dieser Saal erweiterte Zum Raum des Glanzes, wo der König thront! Dass reicher Teppich unten, oben sich Der goldnen Decke Wölbung breitete! Dass hier im Kreise vor der Majestät Demütig stolz die Großen, angelacht Von dieser Sonne, herrlich leuchteten! Ich unter diesen Ausgezeichnete! O lass mir dieser Wonne Vorgefühl, Wenn aller Augen mich zum Ziel erlesen! Hofmeisterin.

Kreuziger, Dr. der heiligen Schrift, Luthers treuer Freund undFürbund“, den er (seit 1528) zu seinemElisa“, seinem Nachfolger in der Theologie erlesen hatte, der auch Luthers Testament unterschrieben hat, war

Die Kissen, die Decken sind mit Spitzen und feiner Näharbeit verziert, mit grüner Seide gefütterte Draperie vom thronartigen Baldachin herab, so daß man die schönen Säulen von Mahagoni- oder anderem, noch kostbarerem Holze frei erblickt. Das Negligé der Dame ist über und über mit den teuersten Spitzen geschmückt und bekräuselt; alles ist fein und erlesen, alles zeigt Reichtum.

Verlange nichts von irgendwem, laß jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fehm zum Richter nicht erlesen. Tu still dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden. Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stör' ihren zarten, zarten Schlummer nicht.

Wie groß nun die Noth in jener Höhle war, läßt sich leicht ermessen, und Bruno, da er sah, daß er ihm und den Seinen anstatt Honigs lauter Gallen erlesen hatte, hub an, seinem Leben feind zu werden. Der Fürst der Höllenschlünde sandte ihm einen bösen Geist des Unmuths und der Ungeduld.

Ich war in demselben Hause vor Jahren zu einem großen Abendfest gewesen, aber die erlesen geschmückten Frauen und geistesgewandten Männer hatten bei Tanzschritten, Witz und Fröhlichkeit, bei Wein und Musik keine ähnliche Größe der Festlichkeit schaffen können, keine ähnliche Erhöhung des Hauses, wie es jetzt ein einziger Mensch getan, ein junger Mensch, der einzige Sohn, der durch seinen Todesschritt das Haus an den Rand der Unendlichkeit gestellt hatte.