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Der Zustand der Politik in einem pragmatischen Rahmen von Nichtsequentialität, nichtlinearen funktionalen Abhängigkeiten, Nichtdeterminismus, dezentralisierten, nichthierarchischen Interaktionsformen und beschleunigter Dynamik, extremem Wettbewerbsdruck d. h. in einem Rahmen jenseits der Schriftkultur entzieht sich gegenwärtig jeglicher Bestimmung.

Sie beeinflußt darüber hinaus auch das, was wir nicht mehr selbst erkennen, was sich unserer Erkenntnis entzieht, mehr noch, sie filtert es bis zu einem Maße, daß man nur noch die eigenen Gedanken wahrnimmt. Diese doppelte Identität als Beobachter und als integraler Bestandteil der beobachteten Phänomene bringt kaum lösbare ethische, axiologische und epistemologische Probleme mit sich.

Wenn ihre elementarischen Naturen durch das freie Selbst der Individualität erst in Wirklichkeit und betätigtes Verhältnis gebracht werden, so sind sie ebensosehr das Allgemeine, das sich dieser Verbindung entzieht, in seiner Bestimmung unbeschränkt bleibt und durch die unüberwindliche Elastizität seiner Einheit die Punktualität des Tätigen und seine Figurationen auslöscht, sich selbst rein erhält, und alles Individuelle in seiner Flüssigkeit auflöst.

Trieb Euch gleich zu jener Tat Nur des Herzens edles Streben Recht zu tun und groß und gut, Laßt uns glauben, laßt uns schmeicheln, Daß auf uns, auf unsre Not Auch ein flücht'ger Blick gefallen, Daß Ihr nicht nur bloß beglücken, Daß ihr uns beglücken wolltet. Wer sich ganz dem Dank entzieht, Der erniedrigt den Beschenkten, Freund, indem er sich erhebt! Jaromir. Was erwidr' ich auf das alles!

Als Richard Feynman, Nobelpreisträger der Physik, über den Unterschied zwischen maschinellem und menschlichem Rechnen berichtete, wies er auf Aspekte hin, für die die Sprache als nützliche Schnittstelle nicht geeignet ist, bis hin zu einem Bereich, der sich der sprachlichen Darstellung entzieht.

Doch heute stehn sie auf, Mit zwanzig Todeswunden an den Köpfen, Und stoßen uns von unsern Stühlen: Das Ist wohl seltsamer noch als solch ein Mord. LADY MACBETH Mein König, Ihr entzieht Euch Euren Freunden. MACBETH Ha, ich vergaß! Staunt über mich nicht, meine würdgen Freunde; Ich hab ein seltsam Übel, das nichts ist Für jene, die mich kennen. Allen Wohlsein Und Lieb! Ich will mich setzen. Wein!

Der Kaiser wußte genau was geschehen werde, =konnt= es wissen, weil er sich die Frage ›was thut hier die =Mittelmäßigkeit=‹ in vorausberechnender Weise nicht blos gestellt, sondern auch beantwortet hatte. Die höchste Dummheit, wie zuzugestehen ist, entzieht sich ebenso der Berechnung wie die höchste Klugheit, das ist eine von den großen Seiten der echten und unverfälschten Stupidität.

Das heiße Wasser verwandelt einen Teil des Bindegewebes in Leimsubstanz, und diese wird von der Brühe gelöst. Das Fett des Fleisches schmilzt und schwimmt auf der Fleischbrühe. Erkaltet die Fleischbrühe später, so erstarrt das Fett, und man nimmt es ab, um es bei nächster Gelegenheit zu verwenden. Vor allem entzieht das heiße Wasser dem Fleische die wichtigen Fleischsalze.

Immer mehr treibt es mich zu denen, deren Leid sich den Augen entzieht, und das doch oft soviel nachhaltiger blutet als sichtbares Elend. Du mußt nicht immer an die Zahl meiner Jahre denken, nicht glauben, daß tiefstes Einfühlen in die Seelen der Enterbten, Gesunkenen nur der Frau eigen sei. Ueberhaupt werden männliche und weibliche Eigenschaften viel zu kraß getrennt.

Denn die Übersicht der bisher betrachteten Reihe von Verhältnissen, welche den Inhalt und Gegenstand der Beobachtung ausmachen, zeigt, daß in ihrer ersten Weise, in der Beobachtung der Verhältnisse der unorganischen Natur ihr schon das sinnliche Sein verschwindet; die Momente ihres Verhältnisses stellen sich als reine Abstraktionen und als einfache Begriffe dar, welche an das Dasein von Dingen fest geknüpft sein sollten, das aber verlorengeht, so daß das Moment sich als reine Bewegung und als Allgemeines erweist. Dieser freie in sich vollendete Prozeß behält die Bedeutung eines Gegenständlichen; tritt aber nun als ein Eins auf; im Prozesse des Unorganischen ist das Eins das nicht existierende Innere; als Eins aber existierend ist er das Organische. Das Eins steht als Für-sich-sein oder negatives Wesen dem Allgemeinen gegenüber, entzieht sich diesem und bleibt frei für sich, so daß der Begriff, nur im Elemente der absoluten Vereinzelung realisiert, in der organischen Existenz seinen wahrhaften Ausdruck, als Allgemeines da zu sein, nicht findet, sondern ein