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MEPHISTOPHELES: Und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. FAUST: O selig der, dem er im Siegesglanze Die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, Den er, nach rasch durchrastem Tanze, In eines Mädchens Armen findet! O wär ich vor des hohen Geistes Kraft Entzückt, entseelt dahin gesunken! MEPHISTOPHELES: Und doch hat jemand einen braunen Saft, In jener Nacht, nicht ausgetrunken.

Dennoch übergießt mich ein Grauen, Da sie vorhanden ist und geschehen, Da ich erfüllt muß vor Augen schauen, Was ich in ahnender Furcht nur gesehen. All mein Blut in den Adern erstarrt Vor der gräßlich entschiedenen Gegenwart. Einer aus dem Chor. Holder Jüngling! Da liegt er entseelt, Hingestreckt in der Blüthe der Tage, Schwer umfangen von Todesnacht, An der Schwelle der bräutlichen Kammer!

Auf einmal erschallte ein durchdringender Schrei. Ein zweiter, ein dritter Schrei folgte. Lukardis faltete erschrocken die Hände, und Nadinsky blickte unruhig zur Tür. Der Kellner hatte die Tür geöffnet; er trug eine metallne Platte und hielt die Tür offen. Ein halbnacktes Frauenzimmer stürzte vorüber. »Die Tür schließenhauchte Lukardis wie entseelt. Da krachte ein Schuß.

Du hättest dabei sein sollen, wie sie aufschrieen, als sie dasselbe Gesicht lebend zwischen sich sahen, das entstellt, entseelt vor ihnen im Schmutz der Straße lag hahahaha, ich müßte jetzt noch lachen, wenn mir nicht eben das Blut in den Adern erstarrte

Durch Gassen, die man ihm beschrieb, Schlich er zu ihrem kleinen Hause Bei dunkler Nachtzeit wie ein Dieb, Drang in ihr ärmlich Zimmer, weckte Mit rohem Schütteln die Erschreckte, Hielt einen Dolch ihr vor und sprach: "Du sollst entseelt sogleich erblassen, Kommst du nicht meiner Vorschrift nach!" Sie mußt' ihm ihre Kleider lassen Sowie den Schleier und die Haube, Nebst dem geweihten Rosenkranz.

Und betrachtete seinen links neben ihm hockenden Kameraden, der gesund-rote, dicke, feste Backen hatte und, vollkommen gleichgiltig gegenüber all dem Entsetzlichen, das um ihn herum geschah, vor sich hin glotzte. Apathisch. Stumpf. Entseelt. >So weit bin ich noch nicht. Ich schreibe noch Briefe. An die Mutter. An die Mutter.

Aber freilich, was sichtbar war, war gerade genug, um alles Geschehene klar zu legen. Keiner sprach ein Wort, und mit einem scheuen Seitenblick auf den entseelt am Boden Liegenden stiegen alle drei die Treppe wieder hinauf. Auch oben, wo sich Eccelius ihnen wieder gesellte, blieb es bei wenig Worten, was schließlich nicht Wunder nehmen konnte.

Der Kranz ist mir vom Haupt genommen, Ich weiß es nicht, wie es gekommen; Doch seit der schöne Kranz mir fehlt, Ist meine Seele wie entseelt. Es glotzen mich an unheimlich blöde Die Larven der Welt! Der Himmel ist öde, Ein blauer Kirchhof, entgöttert und stumm. Ich gehe gebückt im Wald herum.

Er sank, wie du, als ihr euch traft, in Staub; Und während du entseelt am Boden lagst, Ward er entwaffnet nicht? Achilles. Ich ward entwaffnet; Man führte mich zu deinen Füssen her. Penthesilea. Hinweg jetzt, o mein Herz, mit diesem Blute, Das aufgehäuft, wie seiner Ankunft harrend, In beiden Kammern dieser Brüste liegt.

Doch er reißt sie mit Ungestüm an seine Eberbrust und will dem keuschen Mund den ersten Kuß entreißen; da wandeln sich der Lippen glühende Korallen in bleiche Perlen um, des Auges Glanz erstirbt, des Todes Schauer fassen ihre Glieder, die Angst, daß sie der Kron' so nah', bricht ihr das Herz, kalt und entseelt hält sie Phalarius, vor Schreck erbleichend, in den Armen. Clitonius.