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Damit verband sich die Galerie tausendmal gesehener Gesichter, tausendmal passierter Gassen und Plätze, tausendmal berührter Gegenstände, tausendmal gesprochener gleichgültiger Worte, tausendmal gedachter, kraftloser Gedanken. Jede Nacht, wenn er sich entkleidete, träumte er von einem zu fassenden Entschluß; irgend ein Geschehnis winkte in weiter Ferne.

Willst du dir etwa das Vergnügen machen, dich von mir wie ein Knabe verführen zu lassen? Dazu bist du zu alt und ich zu klug. Ich denke, wir machen das lieber wie gute alte Freunde, ohne uns gegenseitig etwas vorzulügenIch sah wie sie aufstand und Holz in den Kamin legte, als ob es ihr eigener Herd wäre. Am Feuer entkleidete sie sich und warf ihre zerschlissenen Kleider an den Boden.

Ich habe noch heute morgen gesehen, wie sie von Ihnen drei Häuser weiter zu einem andern auf die Bude stieg. Und da Sie auch des Nachts erst um zwölf zu Ihnen kommt, nicht wahr? und Sie nicht wissen können, Da ging der Einjährig-Freiwillige Wiekannmannur auf seine Wohnung, entkleidete sich gemächlich und legte sich in die Kissen, die noch die Wärme ihres Körpers trugen.

Es war kein Gast da, und beim Abendessen wie beim Mittagessen waren nur mein Gastfreund, Gustav und ich. Die Gespräche waren über verschiedene gleichgültige Dinge, wir trennten uns bald, ich verfügte mich auf mein Zimmer, las noch, schrieb, entkleidete mich endlich, löschte das Licht und begab mich zur Ruhe. Der nächste Morgen war wieder herrlich und heiter.

Der Lord wünschte, daß Caspar nicht in seiner Mansarde, sondern hier unten nächtige. Er befahl dem Aufwärter, ein Bett auf dem Sofa zu richten. Indes Caspar sich entkleidete, ging er hinaus, kam jedoch nach einiger Zeit wieder, überzeugte sich, daß der Jüngling ruhig lag, und verlöschte die Lichter. Die Verbindungstür zu seinem Zimmer ließ er offen stehen.

Die bange Unruhe verschwand aus ihrem Gesicht, langsam entkleidete sie sich, die Gedanken an den Geliebten begleiteten sie in ihren Schlummer und gestalteten sich zu schönen und lieblichen Träumen künftigen Glückes. Der Lieutenant von Büchenfeld hatte seit seiner Erklärung mit Fräulein Cohnheim viel mit sich selbst gekämpft.

Du bist also auch ohne deine Kammerfrau? Klingle nach ihr ich möchte heute nacht noch eine Decke mehr im Bett haben.« »Pauline ist fortgegangenantwortete die Marquise trocken. »Um Mitternachtsagte der General. »Ich habe ihr erlaubt, in die Oper zu gehen.« »Sonderbarversetzte der Mann, indem er sich völlig entkleidete. »Mir war doch so, als hätte ich sie die Treppe hinaufgehen sehen

»Gut gemeint wie immer, teure Mutter«, antwortete ich, »darum danke ich auchIch ergriff ihre Hand und küßte sie. Wir wünschten uns gegenseitig eine gute Nacht, nahmen Lichter und begaben uns auf unsere Zimmer. Ich entkleidete mich, legte mich auf mein Bett, löschte die Lichter aus und ließ mein heftiges Herz nach und nach in Ruhe kommen. Es war schon beinahe gegen Morgen, als ich einschlief.

Der Mond zeichnete Pfosten und Sprossen des Fensters auf den Boden. Aus Gründen der Schamhaftigkeit wurde beim Schlafengehen kein Licht angesteckt; denn die Mädchen hatten auch ihre Schlafplätze in der Küche. So entkleidete sich Carlsson im Halbdunkel. Er legte Rock und Stiefel ab; dann holte er die Uhr aus der Westentasche, um sie beim Schein des Herdfeuers aufzuziehen.

Ich zündete eine Zigarette an und schritt im Zimmer auf und ab. Ein schöner Kopf, ein süßer Kopf. Am schönsten so: halbes Profil und ein klein wenig nach unten geneigt. Bei Tisch hatte ich sie so gesehen und dicht vor mir im Kahn. So, dachte ich, müßte sie mir einmal sitzen, mit dieser geneigten Nase, mit dieser großen Linie des Haares. Ich ging wieder an den Tisch und machte von neuem ein paar Zeichnungen aus der Erinnerung. Warum war dieses Mädchen jetzt nach Carnin gekommen! Sie nahm mir beinahe das Interesse an meinen großen Bildern fort, an denen ich noch zu arbeiten hatte. Wäre sie doch geblieben, wo sie war! Unwillig warf ich die Kreide fort, entkleidete mich und legte mich schlafen. Draußen schrie eine Eule in den Ulmen. Durch die Dunkelheit sah ich noch immer ein junges, holdes Profil, Züge von einer verhaltenen Leidenschaft, zartrosige Wangen und schwarzes Haar