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Die Engel sind groß und leuchten wie die Sonne am Mittag, niemand kann in ihr Angesicht schauen, der nicht das seine vom Irdischen abgewandt hat.« »Nun, ich dachte, Sie wären vielleicht einer von den kleineren Sorten«, meinte Hassan schüchtern und bewegte seine schwarze Nase an der Spitze. Darüber mußte der Elf lachen.

Als sie sich umwandte, war der Schein des Glühkäfers erloschen, und der Elf war fort. Da erblickte sie durch den Ausgang der Laube fern über der Landschaft einen schmalen, roten Lichtstreif am Horizont. Zwölftes Kapitel +Der Dichter Alois Siebenpunkt+ Die Sonne war schon hoch über die Kronen der Buchen emporgestiegen, als Maja am anderen Morgen in ihrer Waldburg erwachte.

Der junge Arzt blieb zurück, die eigene Wohnung ein wenig behaglich einzurichten. An dem nämlichen Morgen, etwa um elf Uhr, ließ sich ein junger Mann unter dem Namen de Monte Sylva bei dem Consul der Argentinischen Republik anmelden, und wurde von diesem auf das Zuvorkommenste empfangen.

»Gutsagte Onna, »nehmen Sie alsoUnd sie schaute zu, wie die Lerche trank, und es bereitete ihr Freude, sich so gut und gastfreundlich gegen einen fremden Vogel zu benehmen, der weder ehrlich zu sein schien, noch schön war, noch etwas Rechtes im Singen zuwege brachte. Als die Lerche sich anschickte, davonzufliegen, kam durch die Blumen der Elf.

Die bleiernen Stunden verdrängten einander, es ward Mittag, Abend, Nacht; es rückten die Zeiger, welkte die Hoffnung; es schlug elf und nichts erschien, die letzten Minuten der letzten Stunde fielen, und nichts erschien, es schlug der erste Schlag, der letzte Schlag der zwölften Stunde, und ich sank hoffnungslos in unendlichen Tränen auf mein Lager zurück.

Um elf Uhr kam Tante Esmee unerwartet ins Zimmer. »Ich habe dir doch verboten, bis in die Nacht hinein zu schreibenrief sie aus. Ihr Gesicht war weiß vor

Die Königin stand plötzlich merkwürdig still, sie schien ihre ganze Sorge vergessen zu haben, und indem sie sich langsam mit großen Augen vorbeugte, sagte sie in höchstem Erstaunen: »Wie, ist es wahr, du weinst? Seit wann kann ein Elf weinen?« »Ich weiß nichtantwortete der Elf leise, »ich kann es

Ich hatte jene Semmel noch nicht vergessen; und es hat mir wohlgetan, sie einigermaßen vergelten zu können. Endlich, da ich etwa elf Jahre alt sein mochte, sollte es, zu meiner unsäglichen Freude, Ernst mit meiner künftigen Bestimmung werden. Meines Vaters Bruder nahm mich auf sein Schiff, die Susanna, als Kajüten-Wächter, und so ging meine erste Ausflucht nach Amsterdam.

Sie sind sehr schön,“ sagte sie zu dem Fremden, „also wirklich ...“ Ihr war ganz feierlich zu Sinn. „Wen hast du denn da bei dir?“ fragte der Nachtfalter den Elf. „Es ist eine Biene“, antwortete der Elf. „Ich bin ihr begegnet, als ich den Blumenkelch verließ.“

Es ging ihm, wie es oft gescholtenen Leuten bisweilen ergehen kann, er hatte die Lust daran verloren, anders als böse zu erscheinen. Und so sagte er denn und knurrte mürrisch: »Ich bin der Fuchs, Reiner heiße ich, der Wald kennt michDer Elf ahnte die Gedanken seines neuen Bekannten nicht.