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Sie aber soll sich nicht blindlings und unvorsichtig ihm übergeben haben; sie war abgeschreckt durch das Beispiel so vieler, die er nach einigen Monaten oder Jährchen verstieß und elendiglich herumlaufen ließ. Sie soll also ein schreckliches Bündnis mit ihm gemacht und erst, nachdem er es beschworen, sich ihm ergeben haben. Aber wie bei den andern, so war es auch bei der Fandauer.

Der Grieche martert uns mit der greulichen Besorgung, der arme Philoktet werde ohne seinen Bogen auf der wüsten Insel bleiben und elendiglich umkommen müssen. Der Franzose weiß einen gewissern Weg zu unserm Herzen: er läßt uns fürchten, der Sohn des Achilles werde ohne seine Prinzessin abziehen müssen.

"Trink auch einmal, Andrees", sagte sie; "ein Frauenzimmer ist doch nur ein elendiglich Geschöpf!" "Aber das ist ein echter Tropfen!" rief Andrees, nachdem er auch gekostet hatte. "Mag der Himmel wissen, woraus die Uhrahne den gebraut hat!" Dann gingen sie gestärkt und lustig plaudernd weiter. Nach einer Weile aber blieb das Mädchen wieder stehen. "Was hast du, Maren?" fragte Andrees.

Keinen Fleck am ganzen Leib gabs, der mir nicht wehe that, ich war nur Eine Wunde und Ein Pflaster, lag viele Wochen elendiglich darnieder und wäre wohl nicht davon gekommen, wenn die Karlsruher Aerzte mich armen Kerl nicht so fleißig und sorgfältig besucht und für mich gesorgt hätten, als ob ich nicht der Donatle vom Schwarzwald, sondern ein Prinz wäre.

>Ja, das wird ein mageres, vom Frost heimgesuchtes Land sein,< sagte der liebe Gott. >Daran läßt sich nun nichts mehr ändern.<« Wenn Klein-Mats in seiner Erzählung so weit gekommen war, fiel ihm immer die Gänsehirtin Åsa ins Wort. »Ich kann es nicht leiden, Klein-Matssagte sie, »daß du Småland so elendiglich hinstellst. Du vergißt ganz, wieviel guter Boden doch da ist.

Außer seinemQuivithat ja ein solcher Vogel durchaus nichts und muß im Winter elendiglich verhungern!“ „Ja, das könnt Ihr als vernünftiger Mann wohl sagen!“ entgegnete die Feldmaus. „Was hat ein Vogel für all sein Quivit, wenn der Winter kommt? Er muß elendiglich verhungern und erfrieren.“

Er lag stöhnend und jammernd in seinem Bette und wälzte sich unruhig hin und her, ausrufend, daß dies nun seine letzte Stunde sei und er hier einsam und verlassen sterben müsse. Er zerriß das Bettlaken und kratzte den Bewurf von der Wand vor Wut und Schmerz und schrie, daß man ihn hierher gelockt habe, um ihn elendiglich verrecken zu lassen.

Sie würden warten und miauen, elendiglich verhungern, um ihre Mutter, die nicht kam, den spitzen, harten Stein, den er geworfen und sie getroffen hatte, da sie ging Jagd zu machen auf Vögel für ihre Kleinen, die hungerten. Er stand nun da vor der Katze und sah sie an. Die Katze sah auf zu ihm mit schiefen, wilden Augen, ob er ihr helfen würde oder sie weiterquälen?

Mit untergeschlagenen Armen stand ich und betrachtete meinen lieben lustigen Allerweltskerl. Da baumelte er, an sieben Schnüren aufgehängt; sein Kopf war vornübergesunken, daß seine großen Augen auf den Fußboden stierten und ihm die rote Nase wie ein breiter Schnabel auf der Brust lag. "Kasperle, Kasperle", sagte ich bei mir selber, "Wie hängst du da elendiglich."

Die machen dich, o frommer Christ, auch mitunter so elendiglich juhzen, Daß du dir am liebsten tätest deine verehrlichen Zehen abstutzen. Schreiber dieser heiligen Legende hat zwar schon im vorhergehenden denen schwindelhaften Poeten als einem Lottergesindel feierlich abgesaget und abgeschworen.