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Die drei vereint: wir stehn verdutzt, wie Zufalls Koboldmacht das Wort entstellt, den Sinn verdreht man ärgert sich und lacht. Zwei Worte weiß ich, die einander feind, das eine sucht das andre zu verderben, in beiden müssen viel Geschöpfe sterben; und hast du sie zu einem Wort vereint, eint sich auch ihre zehrend böse Kraft, schon manchen Volksstamm hat es hingerafft.

Fahr auf Donnern einher und von Blitzen umflammt, Daß die Furcht dies Gezüchte zum Schweigen verdammt; Du kannst wecken im Land Die schlummernde Kraft, Du kannst stärken das Band, Das in Blutsbrüderschaft Uns eint, wo dein Banner je flattert am Schaft. Hab' Dank, unser Volksgeist! denk' ich nur dein, Wird alles zum Nichts, was ich litt.

Und als sie noch beim bescheidenen Mahle saßen, erklang plötzlich ein langer, sanfter Geigenton; die Türen des kleinen Saales taten sich auf, wie von Geisterhand geöffnet, und von einem feinen und sauberen Streichquartett klang es herein: Treulich geführt, ziehet dahin, Wo euch der Segen der Liebe bewahr’! Siegreicher Mut, Minnegewinn Eint euch in Treue zum seligsten Paar.

Ich hat sich durch ver-Ständnis im wider-Ich wieder erkannt Ich hat Erkenntnis gewonnen, Ich hat im du sich selbst wieder gefunden. Raum entzweit, Zeit eint. Was im Raum geschieden ist, fällt in der Zeit zusammen. Was sinnliche Anschauung trennt, eint seelische Erkenntnis. Ich und Ich, von blinder Anschauung aus-ein-ander gehalten, fallen, sehend geworden in-ein-ander.

FIEDLER: Das haßt sich schwer, das Lumpenpack, Und gäb sich gern das Restchen; Es eint sie hier der Dudelsack, Wie Orpheus' Leier die Bestjen. DOGMATIKER: Ich lasse mich nicht irre schrein, Nicht durch Kritik noch Zweifel. Der Teufel muß doch etwas sein; Wie gäb's denn sonst auch Teufel? IDEALIST: Die Phantasie in meinem Sinn Ist diesmal gar zu herrisch.

Liebe geht aus sich heraus In die allerfernste Weltenferne; Breitet ihren Mantel aus Überdeckend Milliarden Sterne. Aussenwärts zur letzten Sphäre Überflügelt sie das letzte Licht, Wo das Volle und das Leere: Kugellall und Punktes Nichts sich trifft. Demut, Liebe, aus und ein, Sucht mir was euch eint das Zauberwort, Urselbstein, und Ja und Nein, Grundzweck, Schale-Kern, und Hier und Dort.

Ich spinne mich da in ein Netz von Täuschungen ein, das mir selbst sehr gefährlich werden kann! Was könnte denn dir geschehen, bester Bruder? fragte Leonardus empfindlich. Du bist frei, bist unabhängig; wird mein und Angé’s unbegrenztes Vertrauen dir lästig, so kannst du leicht das Band zerreißen, das uns seit so kurzer Zeit erst eint, du kannst uns meiden.

Mit dem herben Duft des Hollunders eint sich der süße, zarte der Linden, der schmeichelnde der blauen Fliederdolden und der berauschende, liebeskranke des Jasmins.

Jedes: Punkt, Kugel: eint Aussen und Innen, Beide: Punkt, Kugel: sind parallel Mitander, mitselbst, und sind eins. – Kein Etwas: Oder sich selbst divergent Klemmt's zwischen Nichts und All. »Grade aus liegt die Wahrheit; folge nur deiner NaseAber die Nase sie steht im Gesichte mir schief. Also gehe du schief, und mache du einen Umweg; Führt doch jeglicher Weg immer im Kreise herum.

Einmal erwacht, richtet sich nun der Eros zunächst darauf, die Seele ihrem göttlichen Führer wieder ähnlich zu machen. Der Liebende, im dunklen Drange nach der Rückkehr in die Gefolgschaft seines Gottes, erkennt im Gegenstand seiner Liebe eine ihm wesensverwandte Seele und schöpft aus dieser Erkenntnis die Kraft, sich der Rückkehr in die Göttergefolgschaft würdig zu machen. Durch diese Auffassung eint der Phaidros zwei scheinbar widerstreitende Ansichten des Lysis und des Symposion. Lys. p.