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Nur als ich las, daß Du so viel in Gesellschaft verkehrst und dich der Einladungen in die feinsten Häuser kaum erwehren kannst, bekam ich ordentlich Herzklopfen. Wirst Du bei den schönen Pariserinnen nicht Deine arme, kleine Lotte ganz vergessen? O Leo, was soll nur aus uns werden, wann werde ich wieder meinen Kopf an Deine Schulter legen können?

Die Eincassirung der in der Auction gelösten Gelder werde ich dann hier dem Kaufmann Rohrland übertragen. Apropossetzte er hinzu, als er eine Anzahl Papiere aus seiner Tasche nahm und ein paar ziemlich umfangreiche Karten auf den Tisch warf »da hat mir der Jeremias auch ein paar Einladungen auf morgen Abend zu der Frau Gräfin mitgebracht.

Becker war damals Junggeselle. „Nun Becker,“ fragte ich ihn, „wie war es denn gestern bei Wilhelms?“ Darauf stellte er sich breit vor mich hin, legte beide Hände auf meine Schultern, schüttelte mich ein wenig und antwortete: „Bebelchen, es war großartig, Wilhelm hat deliziöse Weinchen,“ dabei schnalzte er mit der Zunge, „und hinter mir stand so'n Kerl, der immer einschenkte, wenn mein Glas leer war.“ Ich lachte und fragte: „Da werden Sie wohl auch künftigen Einladungen ins Schloß folgen?“ worauf er ebenfalls lachend erwiderte: „Mein Lieber, das können Sie sich denken.“

In der gleichen Weise werden die Einladungen zur Tafel, die ueblichen Neujahrsgeschenke, die haeuslichen Feste ihrem Wesen entfremdet und fast in oeffentliche Festlichkeiten verwandelt; ja, der Tod selbst befreit nicht von diesen Ruecksichten auf die unzaehligen "Naechsten", sondern, um anstaendig gestorben zu sein, muss der Roemer jeden derselben wenigstens mit einem Andenken bedacht haben.

Sie glaubte es jetzt. Löwenau fühlte sich durch diese Erklärung glücklich. Beide waren sich bald unentbehrlich, und Löwenau gab den Einladungen Friedrichs, da die übrigen Ritter die Burg verließen, sehr gern Gehör.

Alle vier Einladungen kamen am selben Tag; sie sollten ersichtlich den Eindruck des Ordentlichen und Wohlerwogenen machen, auch wohl den einer besonderen freundschaftlichen Zusammengehörigkeit. »Ich werde nicht dabeisein, Geert, und du mußt mich der Kur halber, in der ich nun seit Wochen stehe, von vornherein entschuldigenInnstetten lachte. »Kur. Ich soll es auf die Kur schieben.

Emmi, gleichfalls sehr angeregt, erklärte, daß sie Reitstunden nehmen werde. „Wenn ich dir das Geld gebe“, sagte Diederich, aber nur der Ordnung wegen, denn er war stolz auf Emmi. „Hat Leutnant von Brietzen nicht Schwestern?“ bemerkte er. „Du solltest bekannt werden und uns Einladungen verschaffen zur nächsten Soiree der Frau Oberst.“ Gerade ging drüben der Oberst vorbei.

Es mußten die Einladungen ergehen an nahe wohnende Freunde, Geschenke für die Geistlichkeit mußten gemacht werden, damit diese den Segen Gottes auf das neue Ehepaar herabflehe, Lämmer und Ziegen mußten ausgesucht werden zum Schlachten, und Tag für Tag waren die Frauen der drei Duar beschäftigt, Kuskussukügelchen zu rollen, denn Hunderte von Personen waren am Hochzeitstage zu bewirthen.

Der Schotte aber, der sich leicht denken konnte, daß etwas Derartiges von den jetzt nur freundlich gesinnten Eingeborenen als die größte Beleidigung angesehen werden würde, bewog sie mit großer Mühe, sitzen zu bleiben und auch dieses noch über sich ergehen zu lassen. Später konnten sie ja solchen Einladungen schon weit eher ausweichen.

An achtzig Personen aus den vornehmsten Kreisen waren Einladungen von dem Grafen Lavard und seiner Gemahlin ergangen. Es galt, den Bräutigam von Lucile, den Marquis Armand de Curbière de Ramillon der Gesellschaft vorzustellen.