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Abdallah. So sind wir nur eine Hütte, in die ein Fremdling nach dem andern einkehrt und sie dem folgenden überläßt. Omar. Wer handelt nun? Wer ist gut, wer böse? Soll des Mörders Dolch bestraft werden, oder sein Arm, sein Herz, sein Blut? Oder der Gedanke, den er vielleicht vor zwanzig Jahren dachte? Sein Blut, das er sich nicht selber gab?

Das Gespräch zwischen Gawain und Sir Carados, dem Lehnsmann des Königs von Norgales in T2, fehlt in M ganz, wo auch nicht erwähnt wird, daß Gawain seine Begleiterin, seinen Wirt und seinen Knappen erst vermißt, als er sich vergewissern will, ob die erstgenannte nichts dagegen habe, wenn er bei dem Ritter einkehrt.

Mit der Feier dieses Festes steht auch die Natur im Einklang; das heilige Pfingstfest fällt in eine Jahreszeit, wo die Natur im Sinnbilde die Wirkungen darstellt, welche der heilige Geist bei seiner ersten Ausgießung in der Menschheit im Ganzen hervorrief, und welche er noch immer hervorruft, wenn er in die Seele der einzelnen Christen einkehrt.

Auch im Riesen war Tanz, und von dem Saale auf dem Hinterbau drang der Ton der Instrumente und das Jauchzen der Fröhlichen durch alle Zimmer des Hauses. Eben drängte sich der Wirth, dicke Schweißtropfen auf seiner Stirne, zum hundertsten Male durch das Getümmel, um den Durstigen einen neuen Trunk zu bringen; da winkte ihm die Hausmagd zur Seite und sagte in ängstlichem Tone, indem sie sich schüchtern umsah: »Herr, mit den Fremden, die heute hier eingekehrt sind, ist es nicht geheuer. Denkt nur, ich ging eben an ihrer Stube vorbei, da hörte ich Kindergeschrei drinnen, so wahr ich lebe, Kindergeschrei; ist das nicht fürchterlich? Darum lassen sie Niemanden hinein, und liegen wie die Dachse im Baue, während der unleidliche Jäger wie ein Jagdhund davor liegt, und Unsereinem nicht einmal ein freundlich Gesicht gönnt, zumal am Gallustag.« »Nun was wird's sein, Susann'«, rief der Riesenwirth, »was wird's sein! Geh' deiner Wege, Mädchen, und laß' mich in Ruh', zumal heut' Abend. Kehr' vor deiner Thür', sag' ich, und lern' dein' Lektion, statt durch die Schlüssellöcher zu gucken. Wer in meinem Haus einkehrt, der mag in seiner Stube treiben, was er will. Der Herr ist ein Holländer und ist ein Kaufmann und ist reich, das ist mir schon genug, mehr brauch' ich nicht zu wissenDamit ließ er die Hausmagd stehen und ging weiter.

In welchen fernen Glanzgefilden schweift Dein Geist umher, mit unruhvollem Flattern, Als ob sein eigner Sitz ihm nicht gefiele, Indeß das Glück, gleich einem jungen Fürsten, In deinen Busen einkehrt, und, verwundert Die liebliche Behausung leer zu finden, Sich wieder wendet und zum Himmel schon Die Schritte wieder flüchtig setzen will? Willst du den Gast nicht fesseln, O du Thörinn?

Die Werke empfangen also nur den Geist entweder in sich, als einen fremden abgeschiednen Geist, der seine lebendige Durchdringung mit der Wirklichkeit verlassen, selbst tot in diese des Lebens entbehrende Kristalle einkehrt; oder sie beziehen sich äußerlich auf ihn als auf einen solchen, der selbst äußerlich und nicht als Geist da ist als auf das aufgehende Licht, das seine Bedeutung auf sie wirft.