United States or Guinea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Mit seinem grundlegenden, von der Akademie der Wissenschaften subventionierten Werke über die »Bildung altassyrischer Eigennamen« hat er sich in der Gelehrtenwelt eine angesehene Stellung gesichert, während seine scharfsinnigen Untersuchungen über »indische Kachelmotive und ihren Einfluß auf die persische Teppichornamentik« seinen Namen auch in weitere Kreise der Künstler, Kunstfreunde und Sammler getragen haben.

Dem Mars ist sowohl in der sonst goetterlosen roemischen Monatstafel wie auch wahrscheinlich in den saemtlichen uebrigen latinischen und sabellischen der erste Monat geheiligt; unter den roemischen Eigennamen, die sonst ebenfalls keiner Goetter gedenken, erscheinen Marcus, Mamercus, Mamurius seit uralter Zeit in vorwiegendem Gebrauch; an den Mars und seinen heiligen Specht knuepft sich die aelteste italische Weissagung; der Wolf, das heilige Tier des Mars, ist auch das Wahrzeichen der roemischen Buergerschaft, und was von heiligen Stammsagen die roemische Phantasie aufzubringen vermocht hat, geht ausschliesslich zurueck auf den Gott Mars und seinen Doppelgaenger, den Quirinus.

Als nun in den ersten Jahrhunderten des Islam Bosrâ verödete und die Karavanen bis Damask gehen mußten, ging die Benennung Schâm naturgemäß auf die Stadt über, so daß der Name Damaskus vollständig unterging und Schâm seitdem zugleich Syrien und Damask bedeutet. Auch dieses Emporium verlor unter den Arabern seinen Eigennamen und nahm den des Landes Bahrein an.

Dass dagegen umgekehrt das Individuum dem Geschlecht gegenueber in Griechenland weit frueher und vollstaendiger zur innerlichen Freiheit und eigenartigen Entwicklung gediehen ist als in Rom, spiegelt sich mit grosser Deutlichkeit in der bei beiden Voelkern durchaus verschiedenartigen Entwicklung der urspruenglich doch gleichartigen Eigennamen.

Auch der zivilisierte Erwachsene mag an manchen Besonderheiten seines Benehmens noch erraten, daß er von dem Voll- und Wichtignehmen der Eigennamen nicht so weit entfernt ist, wie er glaubt, und daß sein Name in einer ganz besonderen Art mit seiner Person verwachsen ist.

Die Eigennamen sind im wesentlichen nach dem allgemeinen italischen Schema gebildet: die haeufige gentilizische Endung enas oder ena ^4 kehrt wieder in der auch in italischen, besonders sabellischen Geschlechtsnamen haeufigen Endung enus, wie denn die etruskischen Namen Maecenas und Spurinna den roemischen Maecius und Spurius genau entsprechen.

Zur Bekräftigung dieser gegebnen Erklärung sowohl als der sogleich mitzutheilenden Etymologie der bezüglichen Eigennamen, fügen wir ein paar Sagenbruchstücke bei, die zu dem Kostbarsten gehören, was in der letzten Zeit zu Tage kam. Pröhle's Harzsagen 2, S. 209-211 berichten: Es war eine Frau, die wohnte im Walde auf einem königlichen Schloss und hiess Frû Frêen und Frû Frîen.

Heilige Thiere als Wappen und in Eigennamen waren sehr gebräuchlich, vergl. Grimm D.M. 633. Tödtete man sie auf der Jagd, oder beschnitt man einen heiligen Baum, so waren auch dabei bestimmte versöhnende und abbittende Gebetsformeln üblich, eb. 618. Denn wahrscheinlich ist die Angabe für die Palaus nicht.

Unsere Opponenten dachten, daß ich dies mit den Waffen erzielen wolle und fingen jämmerlich zu schreien an, wobei sie ein und dasselbe Wort in der Begleitung verschiedener Eigennamen riefen, nach Pit's Erklärung riefen sie ihre Freunde zur Hilfe herbei.

Den urspruenglich hier ansaessigen Skythen, die mongolischer Rasse und in Sitte und Koerpergestalt den heutigen Bewohnern Sibiriens verwandt gewesen zu sein scheinen, hatten sich, von Osten nach Westen vorrueckend, sarmatische Staemme nachgeschoben, Sauromaten, Roxolaner, Jazygen, die gemeiniglich fuer slawischer Abkunft gehalten werden, obwohl diejenigen Eigennamen, welche man ihnen zuzuschreiben befugt ist, mehr mit medischen und persischen sich verwandt zeigen und vielleicht jene Voelker vielmehr dem grossen Zendstamme angehoert haben.