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Und soll Ihnen melden, daß wir uns heirathen So weit der Auftrag meines Vaters. Nicht Ihres eigenen Herzens? Ferdinand. Minister und Kuppler pflegen das niemals zu fragen. Und Sie selbst hätten sonst nichts beizusetzen? Noch sehr viel, Milady! Darf ich Ihnen diesen Sopha anbieten? Ferdinand. Ich werde kurz sein, Milady! Lady. Nun? Ferdinand. Ich bin ein Mann von Ehre. Lady.

Kein Wunder, daß ich schon den ersten Abend höfliche Gesellschafter, den nächsten Morgen vertraute Freunde und am zweiten Abend Brüder auf Leben und Tod am Arme hatte. Man denkt vielleicht, ich übertreibe; wäre ich Kavalier, so würde ich auf Ehre versichern und

Ach, Sara, womit habe ich es verdient, daß Sie mir auch nur die Möglichkeit desselben voraussehen lassen? Es ist wahr, die Geständnisse, die ich Ihnen von meinen ehemaligen Ausschweifungen abzulegen kein Bedenken getragen habe, können mir keine Ehre machen: aber Vertrauen sollten sie mir doch erwecken.

Seine Frau genoß nun den Wohlstand, den sie sich früher so sehr gewünscht; aber sie mißbrauchte ihn nicht, sondern tat den Armen Gutes, statt mit schönen Kleidern zu prunken, wie es wohl sonst ihr Streben gewesen war. Benedix blieb ehrlich, wie er es immer gewesen, und das trug nicht wenig dazu bei, ihm Kundschaft und Ehre zu bringen.

Hohe Ehre, fuhr er fort. Der Herr Hofrat der Herr Sohn, wollt' ich sagen, praktizieren also auch die Musik? Ich erklärte ihm, daß ich von Natur keine Stimme hätte. Oder schlagen Klavizimbel, wie die vornehmen Leute zu tun pflegen? Ich sagte, daß ich die Geige spiele. Habe auch in meiner Jugend gekratzt auf der Geige, rief er.

Daß ich reich bin, können sie nicht leugnen; aber davon wollen sie nichts wissen, daß ich auch sonst noch ein ziemlich gutes Mädchen bin, das seines Mannes wert ist. Nicht wahr, Tellheim? Tellheim Ja, ja, gnädiges Fräulein, daran erkenne ich Ihr Landsmanninnen. Sie werden Ihnen einen abgedankten, an seiner Ehre gekränkten Offizier, einen Krüppel, einen Bettler, trefflich beneiden.

Ein anderes Bild als gestern war's, der geheimnissvoll Alles überflimmernde Glanz fehlte ihm; auch die Strasse befliss sich einer gewissen trübsinnigen Deutlichkeit, hatte gegenwärtig ein ihrem Namen Ehre machendes todtes Gesicht angenommen.

Derlei Vorwürfe verletzen die Ehre der Männer nicht, vielen erscheinen sie so schmeichelhaft, daß sie sie mit diskretem Lächeln entgegennehmen, Reznicek aber blieb davon unberührt. Er war weder derverfluchte Kerl“, noch wollte er es zu sein scheinen.

"Sie geben sich vergeblich Mühe, Hofrätchen," kicherte das lose Ding, "ganz vergebliche Mühe; ich habe diesen Menschen in meinem ganzen Leben, auf Ehre, noch nie gesprochen; doch gesehen" setzte sie ernster werdend hinzu "gesehen habe ich ihn, und deswegen kam ich auch vorhin etwas in Verlegenheit." "Was da!

Erst dem ernannten Diktator Manius Valerius fuegten sich die Bauern, teils aus Scheu vor der hoeheren Amtsgewalt, teils im Vertrauen auf seinen populaeren Sinn die Valerier waren eines jener alten Adelsgeschlechter, denen das Regiment ein Recht und eine Ehre, nicht eine Pfruende duenkte.