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Das wäre doch in der That eine zu große Nichtswürdigkeit.“ Herr von Düring schüttelte langsam den Kopf. „Mir sind in der letzten Zeit,“ sagte er, „in dieser Beziehung sehr erhebliche Zweifel aufgestiegen.

Und habt Ihr nicht gehört, was nun weiter geschehen soll,“ sagte Herr von Düring. „Mit uns zu gleicher Zeit,“ sagte der Lieutenant Heyse, „ist der Major von Adelebsen hierher abgereist, um das Commando zu übernehmen und die Legion aufzulösen. Es kommt nun darauf an, daß wir uns entschließen, was wir thun wollen für uns und für die Leute, denn auf Gehör beim König haben wir nicht mehr zu rechnen.“

Leben Sie wohl, und so Gott will, auf baldiges Wiedersehen.“ Er wandte sich tief ergriffen ab, verließ mit Herrn von Düring das Local und stieg mit demselben an der Ecke der Passage in einen dort bereit stehenden Fiaker, in welchem sich bereits sein Diener mit dem kleinen Reisegepäck befand. Sie kamen auf dem Ostbahnhof eine Viertelstunde vor Abgang nach Basel an.

Ich will keine bestimmte Meinung aussprechen,“ sagte Herr von Düring, „ich constatire nur die Thatsache, daß die Antworten, welche ich aus Hietzing erhalte, absolut auf meine Berichte nicht passen, daß sogar in einigen dieser Antworten mir ausdrücklich Aeußerungen untergelegt werden, die ich niemals gemacht habe.“

Kopenhagen 1895. Cunningham, W., The growth of English industry and commerce during the early and middle ages. Cambr. 1905. Daenell, E., Die Blütezeit der Deutschen Hanse. Hansische Geschichte von der zweiten Hälfte des 14. bis zum letzten Viertel des 15. Jahrhunderts. 2 Bde. Berlin 1905-06. Geschichte der Deutschen Hanse in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Leipzig 1897.

Rasch wurde die Thür geöffnet, der Lieutenant von Mengersen, ein großer, schlanker, junger Mann und der Lieutenant Heyse, eine ernste ruhige Erscheinung, traten ein. „Nun,“ rief Herr von Düring lebhaft, „Ihr seid wieder zurück? Was bringt Ihr? Hat sich Alles aufgeklärt?“

Ich begreife nicht,“ sagte Herr von Düring, schnell wieder ernst werdend, „wie Ihr noch Lust zu scherzen haben könnt! Die Lage ist doch wahrhaftig ernst genug.

Man hat ja hier nicht einmal die Courage, ein lautes Wort für unser Recht zu sprechen, geschweige denn wird man jemals Etwas dafür thun.“ „Glauben Sie denn, daß die Schwachheit und Unthätigkeit,“ fragte Herr von Düring, „mit welcher die Regierung hier gegenwärtig zu verfahren scheint, ewig dauern wird?

Bis dahin bitte ich Sie nochmals dringend, jeden Schritt zurück zu halten, der den König verletzen könnte.“ „Jedenfalls,“ rief Herr von Düring, „werde ich meine Magazinbestände dem Herrn von Adelebsen nicht überliefern, ohne eine vollgültige Decharge vom Könige zu bekommen, die ich bereits mehrfach verlangt und die man mir noch immer nicht gegeben hat.“

Und Sie werden diesem Befehl Folge leisten?“ fragte Herr von Düring. „Ganz gewiß,“ erwiderte der Regierungsrath Meding, „ich stehe noch im Dienste des Königs und muß seinen Befehlen folgen. Ich bedaure, daß sie mich zwingen, die armen Emigranten zu verlassen, aber ich kann darin Nichts ändern, die Verantwortung für ihr Schicksal trifft mich nicht.“