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"Ich ueberlasse mich ganz meinen Freunden und ihrer Fuehrung", sagte Wilhelm; "es ist vergebens, in dieser Welt nach eigenem Willen zu streben. Was ich festzuhalten wuenschte, muss ich fahrenlassen, und eine unverdiente Wohltat draengt sich mir auf." Mit einem Druck auf Theresens Hand machte Wilhelm die seinige los.

Im Hintergrund beginnt von der rechten Seite mit Musik und Fahnen der Vorueberzug von Soldaten. Das Volk draengt sich nach rueckwaerts, die Blicke eben dahin gerichtet, so dass sie den Zug verdecken und der Vorgrund leer bleibt. Erzherzog Leopold und Oberst Kamee, in Maentel gehuellt, kommen von links im Vorgrunde. Julius. Ich lass Euch nicht. Ihr muesst zurueck zum Kaiser. Leopold.

Sie liegt noch hier; es braucht nur sie zerreissen, So stehen wir auf gleichem Platz wie vor. Ferdinand. Ich fuehle wohl, es muss. Komm Leupold mit nach Graez, Es draengt mich mein Gewissen auszuschuetten Vor dem der seine Zweifel kennt und loest. Es ist geschehn. Nun Bruder aber hoere: Sei fest und treu! Drum brauch ihn, er ist klug, doch huete dich. Ich werde wohl, und hab ihn heut erkannt.

Wenn man uns draengt, das ist nicht Brauch noch Sitte. Mathias. Es draengt die Zeit; wir selbst sind die Bedraengten. Ferdinand. Und kennt man die Bedingungen des Feinds? Das ist zu wissen leicht aus erster Quelle. Des Ofner Bassa Sekretaer und Dolmetsch Ist hier im Lager; wenn Ihr es gestattet, Fuehr ich ihn her, hoert selbst dann was er bringt. Max. Mir ist gemein nichts mit den grimmen Tuerken.

Wenn Trauerspiele in etruskischer Sprache erwaehnt werden, wenn Tongefaesse mit oskischen Inschriften Bekanntschaft ihrer Verfertiger mit der griechischen Komoedie verraten, so draengt die Frage sich auf, ob nicht gleichzeitig mit Naevius und Cato auch am Arnus und Volturnus eine gleich der roemischen hellenisierende Literatur in der Bildung begriffen gewesen ist.

Rumpf geht, ohne darauf zu achten, der Mitteltuere zu. Klesel. Eu'r Strengen! Darf erzherzogliche Durchlaucht Gehoer beim Kaiser hoffen? Rumpf. Kann nicht sein. Dort sind Sie selbst. Rumpf. Je, Diener, Diener! Geht nicht. Des Kaisers Majestaet sind unwohl. Acta, Negotia. Klesel. Nur wenige Minuten. Draengt ihn! Mathias. Herr Rumpf, gebt mir die Hand! Rumpf. Je, meritier's nicht.

Lasst uns gehn! Versoehnen was zu suehnen ist, und dann Ihm schuetzend stehn zur Seite, Waechtern gleich. Rumpf. Ach wir empfehlen Euch den frommen Herrn. Rudolf. Und einig, einig seid! Das Neue draengt. Die alternden Geschlechter sterben aus, Das Band geloest, bricht es die einzelnen. Rumpf. Sie sind schon fort. Rudolf. Schon fort? Nun, um so besser! Mir ist so leicht, so wohl. Gebt mir nur Luft!

Julius. Ihr schaetzt die Zukunft richtig ab, das Ganze, Doch draengt das Einzelne, die Gegenwart. Rudolf.

Kaum hatte ich von diesem Standpunkt aus, mit voelliger Freiheit der Aussicht, die Herrschaften und das Weib, das auf dem Schemel vor ihnen sass und etwas aufzukritzeln schien, erblickt: da steht sie ploetzlich auf ihre Kruecken gelehnt, indem sie sich im Volk umsieht, auf; fasst mich, der nie ein Wort mit ihr wechselte, noch ihrer Wissenschaft Zeit seines Lebens begehrte, ins Auge; draengt sich durch den ganzen dichten Auflauf der Menschen zu mir heran und spricht: >da! wenn es der Herr wissen will, so mag er dich danach fragen!< Und damit, gestrenger Herr, reichte sie mir mit ihren duerren knoechernen Haenden diesen Zettel dar.

Zieht euch zu jener Ecke, sie gibt Schutz, Und gehn sie vor, so fallt in ihre Seiten. Halt ein mit Schiessen! Es erweckt die Schlaefer. Wir ueberfallen sie, und ohne Blut, So will es der Erzherzog, sind wir Sieger. Draengt nicht zu scharf! Denn rasch in ihrem Ruecken Eilt eine Reiterschar der Moldau zu, Besetzt die Bruecke, dringt ins offne Tor; Die Altstadt unser, sind wir Herrn von Prag. Ramee.