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Eine Welt höchster künstlerischer Kultur müßte alle Museen auflösen und die Kunstwerke in den Wohnungen verteilen, müßte in gothischen Domen mit gemalten Fenstern täglich musizieren und singen lassen, wobei einem Jeden der Eintritt zu Genuß und Andacht frei stünde ..."

Hier Tafelberge gleich zertrümmerten Mauern, dort runde Massen in Gestalt von Domen, hier gerade oder geneigte, oder umgestürzte Kegel, spitz wie Kirchthürme, dort Säulenreihen in Gestalt ungeheurer Orgeln. In der Ferne verschmelzen sie mit Wolken und Himmel, und in der Dämmerung meint man ein aufgeregtes Meer vor sich zu sehen.

Mit uralten Häusern, Höfen, Gassen, Domen, Brücken, Brunnen und Mauern, für mich dennoch nie Kulisse oder Gepränge, oder leerer, romantischer Schauplatz, sondern durch vielfache Beziehung in das persönliche Schicksal verflochten, in der Kindheit schon und später gewichtiger noch.

Dem Deutschen, der um die Wasserseite der Stadt London zu betrachten in Westminster eines jener vielen Dampfboote besteigt, die bekanntlich gleich den Droschken in den Straßen unserer Städte den Themsefluß befahren, mag neben den gewaltigen Brücken, den Domen, die über Rauch und Nebel emporragen, den endlosen geräuschvollen Waarenlagern, ein wenig oberhalb der letzten Brücke, welche ihre kolossalen Bogen über den Fluß spannt, kurz ehe er wieder ans Land steigt, ein besonders abgetheilter Quay mit umfangreichen Packhäusern ins Auge fallen, dessen Baustil, dessen grüne Fensterladen und dessen dort seltener Schmuck, einige grüne Bäume, unwillkürlich an ähnliche Plätze in deutschen Seestädten erinnern.

Welch eine Entwicklung von Palestrina bis Bach und Beethoven, welche Sturmflut von Bach bis Wagner und welches Überschäumen in unseren Tagen! Und das alles im schnellsten Tempo überreichen Wachstums, so daß gleichsam im Umsehen die einfachen Zelte ihrer nomadischen Existenz sich zu prachtvollen Domen und Palästen emporwölbten.

Deinen Schritt zurück noch wende, Du erweckende Aurore, Lasse, was der Böse säte, Nicht erblühn in deiner Sonne! Schauertrunkne Nacht, o kehre! Decke, die du tot geboren, All die Lügen und Gespenster Unterm Dunkel deines Zornes!" Also spricht sie. Doch es stehen Glühnd des Morgens goldne Kronen, Zeugen ihres Angstgebetes, Auf Bolognas hohen Domen.

Alle Glocken läuteten. Die grossen gaben den Ton an. Die mittleren fielen ein wie ein gutgeschulter Chor. Die ganz kleinen waren Geräusche, oder Stimmen junger Kinder. Alle läuteten. Die Luft war sehr voll und schwang von ihrem Klange. Und die andern Stimmen des Lebens schwiegen. In den Kirchen und Domen drängte sich die Menge.

Gewöhnlich legt man den Weg bis Mehdia längs des Wassers in zwei Tagemärschen zurück, der grossen Hitze wegen, und weil wir uns häufig damit aufhielten, im Ocean zu baden, brauchten wir vier Tage. Ueberall fanden wir übrigens ausgezeichnete Gastfreundschaft, und die herrlichen Wassermelonen, welche die Nehrung hervorbringt, haben mir nirgends besser gemundet als hier. Zwei hübsche Grabstätten sind unmittelbar am Meeresstrande erbaut: Mulei Bu Slemm , eine Tagereise südlich von L'Araisch, aus mehreren Domen bestehend, dann Mulei Hammed bel Cheir, gleich vis-

So ist es zugleich von Anfang bis zu Ende auf diesen Tag zutreffend, wie es ein Sinnbild der Bahnen aller Geisteskulturen ist, und endlich der Menschheitsgeschichte selbst. Liegt nicht das >Geheiligt werde dein Name< in Opfern, Weihrauch und Domen hinter uns, so sichtbar, als stünde es mit großen Zeichen über der Vergangenheit?

Datt he äwerst eener van den groten Domen was, de alle Jåhrhunderte etwa twee drei Mal wedder up de Erd kamen, dat wüßte dåmit noch keen Minsch. Denn datt dem Eddelmannsdom de schönste Prinzessin up der Welt tor Brut bestimmt was, hedd he ook noch in besündern Geschichten lesen un van kloken Lüden vörtellen hürt.