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"Nein, nein, auch dann nicht, es kann mir niemand mehr hell machen." "Aber wenn du hinausgehst in den ganz weißen Schnee, dann wird es dir gewiss hell; komm nur mit mir, Großmutter, ich will dir's zeigen." Heidi nahm die Großmutter bei der Hand und wollte sie fortziehen, denn es fing an, ihm ganz ängstlich zumute zu werden, dass es ihr nirgends hell wurde.

"Das macht die Gewohnheit." "Aber ist dir's nicht lästig? Du dürftest dir's wohl auch leichter machen." "Warum? Ich bleibe gern in der Übung. Solange ich gesund bin, schadet mir das Steigen nichts. Es wäre nichts als Bequemlichkeit, wenn ich es nicht mehr tun wollte." Rüstig stieg sie voraus.

MARIANNE. Lieber Bruder, du mußt mir vergeben, ich bitte dich um alles. Du bist böse, ich dacht' es wohl. Ich habe eine Torheit begangen es ist mir ganz wunderlich. Was hast du, Mädchen? MARIANNE. Ich wollte, daß ich dir's erzählen könnte. Mir geht's so konfus im Kopf herum. Fabrice will mich zur Frau, und ich Sag's heraus, du schlägst ein? MARIANNE. Nein, nicht ums Leben!

Es war ein Kind, das wollte nie Zur Kirche sich bequemen, Und Sonntags fand es stets ein Wie, Den Weg ins Feld zu nehmen. Die Mutter sprach: Die Glocke tönt, Und so ist dir's befohlen, Und hast du dich nicht hingewöhnt, Sie kommt und wird dich holen. Das Kind es denkt: Die Glocke hängt Da droben auf dem Stuhle. Schon hat's den Weg ins Feld gelenkt, Als lief' es aus der Schule.

Noch habe ich nicht alles gehört. Mir scheint jedes dem Endzweck sehr angemessen. Er wird auch: "Cupido kleiner loser" etc. komponieren. Ich schicke dir's gleich, damit es oft zu meinem Andenken gesungen werde. Es ist auch mein Leibliedchen. Der Kopf ist mir wüste vom vielen Schreiben, Treiben und Denken. Ich werde nicht klüger, fordere zuviel von mir und lege mir zuviel auf. Rom, den 16. Februar.

An dem Plätzchen des großen Tisches, das ihm angewiesen war, stand schon eine ganze Weile Frieder unbeweglich und sah mit staunenden, zweifelnden Augen auf das, was vor ihm lag: Eine Violine! Und nun nahm er den kleinen Streifen Papier, der daran gebunden war, und las das Verschen: Fideln darfst du, kleiner Mann, Vater will dir's zeigen.

Ich will es nicht. Nur eines glaube mir: Erst jetzt erkenn' ich, was ich tat, und doch War's kaum geschehn, so hat's mich schon gedrängt, Es abzubüßen. Wenn dein Gatte mir Den Weg zum Orkus nicht vertreten hätte, Ich wäre längst ein Schatten unter Schatten, Und du gesühnt, wenn auch noch nicht versöhnt. Rhodope. Mein Gatte wehrte dir's und wußte doch Gyges. Gleichviel!

Gut. Ich werde kommen. Das kann ich dir durchs Telephon nicht sagen. Ja, natürlich werd' ich dir's erzählen, deswegen komme ich ja zu dir. Nein, durchs Telephon geht's wirklich nicht. Es steht einer draußen und hört jedes Wort, und ist schon sehr ungeduldig, weil er so lange warten muß. Ich läut' jetzt ab. Also um zwölf Uhr. Nach zwölf. Gut. Gut. Grüß dich Gott, Steffi

Als Stegemann so weit erzählt hatte, spürte er an der zitternden Hand der Mutter, daß sie überwältigt war, und er hielt inne. "Ist dir's so schwer, Mutter? Es ist ja überstanden, auch die schrecklichen Qualen, die folgten. Aber ich will dir jetzt nicht weiter davon erzählen; ich danke dir, daß du mich so tapfer angehört hast. Dir habe ich es zugetraut, darum wollte ich dich zuerst allein sprechen.

So ernsten Grund du hast, dies Licht zu fliehn, So dringendern hab ich, daß ich dir's gebe. Max. Octavio. Man hintergeht dich spielt Aufs schändlichste mit dir und mit uns allen. Der Herzog stellt sich an, als wollt' er die Armee verlassen; und in dieser Stunde Wird's eingeleitet, die Armee dem Kaiser Zu stehlen und dem Feinde zuzuführen! Max.