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Dies war allerdings von vornherein anzunehmen gewesen, da sie sich um die Zeit sämmtlich beim pranzo befunden hatten; warum und wozu eigentlich, wusste er sich nicht anzugeben, doch nach einer Weile ging er zum Concurrenten des Diomed ins ›Hotel Suisse‹ hinüber, setzte sich auch dort in eine Ecke, da er etwas bestellen musste, ebenfalls vor ein Fläschchen Vesuvio, und gab sich hier mit Augen und Ohren den gleichen Nachforschungen hin.

Während seiner Betrachtungen hatte er aus dem Fiaschetto ab und zu in sein Glas geschenkt, dies hin und wieder ausgetrunken, und als dadurch allgemach der erstere inhaltslos geworden, stand er auf und ging zum Diomed zurück.

Wann und auf welche Weise er zum Ingresso zurückgekommen sei, war Norbert Hanold nicht im Gedächtniss haften geblieben; er trug nur in der Erinnerung, dass sein Magen peremptorisch verlangt hatte, sich sehr verspätet im Diomed etwas auftischen zu lassen, und dann war er auf dem ersten besten Wege ziellos davongewandert, an den Golfstrand nördlich von Castellamare gerathen, wo er sich auf einen Lavablock gesetzt und der Seewind ihm um den Kopf geblasen, bis die Sonne ungefähr in der Mitte zwischen dem Monte Sant Angelo über Sorrent und dem Monte Epomeo auf Ischia untergegangen.

Doch verleitete ein Seitenweg ihn einmal zu unrichtigem Abbiegen und brachte ihn, statt zum westlichen Rand, an das Ostende der langgestreckten alten Stadtmauer; in seine Gedanken vertieft, nahm er die Irrung erst gewahr, als er dicht an ein Gebäude herangekommen, das weder der ›Diomed‹ noch das ›Hotel Suisse‹ war.

Die Amazonen. Wir sind umzingelt! Wir sind abgeschnitten! Fort! Rette sich, wer retten kann! Diomedes. Meroe. Was thut ihr? Wollt ihr stehn? Prothoe! Sieh her! Prothoe. Verfolge sie, Und wenn du kannst, so mach' uns wieder frei. Achilles. Auf jetzt, wo ragt sie mit dem Haupte? Ein Grieche. Dort! Achilles. Dem Diomed will ich zehn Kronen schenken. Diomedes. Ergebt euch, sag' ich noch einmal!

Doch wie er sich auf diese hinstreckte, war sie nicht das Bett des Diomed, sondern ein rothes Mohnfeld, dessen Blüthen als ein weiches, sonnenheisses Kissen über ihm zusammenschlugen.

So war Norbert Hanold wider Erwarten und Absicht in wenigen Tagen vom deutschen Norden nach Pompeji versetzt worden, fand den Diomed mit menschlichen Gästen nicht allzu stark angefüllt, dagegen von der musca domestica communis, der gemeinen Stubenfliege, bereits überreichlich bevölkert.

Kaum mehr mit Blicken kann sie ihn erreichen, Und der Gedanke selbst, der strebende, Macht ihr im athemlosen Busen: halt! Der Myrmidonier. Triumph! Dort trit Odysseus jetzt hervor! Das ganze Griechenheer, im Strahl der Sonne, Trit plötzlich aus des Waldes Nacht hervor! Der Hauptmann. Odyß? Und Diomed auch? O ihr Götter! Wie weit noch in dem Feld ist er zurück? Der Doloper.

Mit einer nah an Gleichgültigkeit grenzenden Gelassenheit liess er die Augen über alle Schönheitsfülle hingehen, bedauerte nicht im Geringsten, dass diese beim Sonnenuntergang verblich und auslosch, und kehrte unbefriedigt, wie er gekommen, zum Diomed zurück.

Eilt ihr nach, ihr Frauen! Die Oberpriesterinn. Was beschloßt ihr über uns? Einundzwanzigster Auftritt. Achilles. Hör', thu mir den Gefallen, Diomed, Und sag' dem Sittenrichter nichts, dem grämlichen Odyß, von dem, was ich dir vertraue; Mir widersteht's, es macht mir Übelkeiten, Wenn ich den Zug um seine Lippe sehe. Diomedes. Hast du den Herold ihr gesandt, Pelide? Ist's wahr? Ists wirklich?