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Es rief die lustigen Szenen alle zurück, die witzigen Neckereien und Mystifikationen, die geistreichen Versuche, das Vergeltungsrecht aneinander auszuüben. Schnell fühlten wir uns auf deutschem Boden in der besten deutschen Gesellschaft, eingeschränkt von Felswänden, durch ein seltsames Lokal zusammengehalten, mehr noch durch Hochachtung, Freundschaft und Neigung vereinigt.

Niemand ahnete die Folgen der glühenden Liebe des Prinzen und der Prinzessin, fuhr Angés fort. Der geheime und gutgewählte Zufluchtsort auf deutschem Boden, auf dem Boden meines Vaterlandes, half die Verborgenheit sichern, doch bedurfte die Prinzessin mindestens einer ganz vertrauten Person, um ihr Geheimniß tragen zu helfen; zu dieser Vertrauten wurde meine Mutter erkoren.

Diese Stimmung machte sich auch in den Toasten auf dem Bankett des Vereinstags bemerkbar, das am Sonntag abend im Sitzungslokal des Vereinstags, der Liederhalle, stattfand, in demselben Lokal, in dem 42 Jahre später, August 1907, der erste internationale Arbeiterkongreß auf deutschem Boden tagte.

Das Blut, das in seinen Adern floß, war, nach seinen Vorfahren zu urteilen, eine Mischung von italienisch-französischem mit deutschem Blute. Seine Familie, die im Jahre 1814 vom damaligen König von Bayern geadelt wurde, gehörte zu den sogenannten Patrizierfamilien Altfrankfurts.

Es konnte nicht fehlen, daß die schnelle Abreise des Unbekannten mit seiner stets verschleierten Begleiterin sofort mit diesem von Frankreich aus auf deutschem Boden verübten schändlichen Gewaltstreich in Verbindung gebracht und lebhaft besprochen wurde. Bald waren alle Anwesenden fest davon überzeugt, daß jener fremde Herr gleichfalls ein geflüchteter Bourbone gewesen sein müsse.

Andererseits ziehen wir heute schon das Gardereservekorps aus der Kampffront, um es für weitere Operationen bereitzustellen. An diesem Tage trifft unser Oberkommando in Insterburg ein, das seit dem 11. wieder in deutschem Besitz ist.

Ausgemittelt hab’ ich’s endlich, sagte er: das Nest der Schlange, der falschen, treulosen Schlange, und bin nun da, die Natter zu zertreten, wenn sie sich nicht reuig mir in die Arme wirft und mir dann die Hand bietet, das Netz des Verderbens um die niederträchtigen Vaterlandsfeinde, die sich hier auf deutschem Boden verborgen halten, zu schlingen, und denen sie sich dienstbar gemacht hat noch obendrein!

Als man sich nun auf deutschem Grund und Boden wieder fand und aus der ungeheuersten Verwirrung zu entwickeln hoffen durfte, traf uns die Nachricht von Custinens verwegenen und glücklichen Unternehmungen. Das große Magazin zu Speyer war in seine Hände geraten, er hatte darauf gewusst, eine Übergabe von Mainz zu bewirken.

Ist das noch deutsch? Aus deutschem Herzen kam dies schwüle Kreischen? Und deutschen Leibs ist dies Sich-selbst-Entfleischen? Deutsch ist dies Priester-Händespreitzen, Dies weihrauch-düftelnde Sinne-Reizen? Und deutsch dies Stocken, Stürzen, Taumeln, Dies ungewisse Bimbambaumeln? Dies Nonnen-

Nun, meine Herren,“ sagte der König, als der Zug sich in Bewegung gesetzt hatte, „wir werden von Neuem zu Felde ziehen müssen, denn ich glaube nicht, daß jetzt noch eine friedliche Wendung möglich ist und Jeder von uns wird mit Aufbietung aller Kräfte auf dem Posten stehen müssen, denn diesmal handelt es sich um noch schwerere Kämpfe als im Jahre 1866, schwerer vielleicht an Anstrengung und Arbeit,“ fügte er hinzu. „Aber,“ sagte er dann, den hellen, klaren Blick auf den Kronprinzen richtend, „ich ziehe mit leichterem, froherem Herzen ins Feld gegen den alten Feind Deutschlands, als damals, da ich gegen den alten Verbündeten, da ich gegen einen Fürsten aus deutschem Stamme kämpfen mußte.“