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Vielleicht geht die Paradoxie seiner Lage so weit in's Schauerliche, dass die Menge, die Gebildeten, die Schwärmer gerade dort, wo er das grosse Mitleiden neben der grossen Verachtung gelernt hat, ihrerseits die grosse Verehrung lernen, die Verehrung für "grosse Männer" und Wunderthiere, um derentwillen man das Vaterland, die Erde, die Würde der Menschheit, sich selber segnet und in Ehren hält, auf welche man die Jugend hinweist, hinerzieht.... Und wer weiss, ob sich nicht bisher in allen grossen Fällen eben das Gleiche begab: dass die Menge einen Gott anbetete, und dass der "Gott" nur ein armes Opferthier war!

Auf diese Versicherung des Königs kehrten die meisten zurück, und Alexander konnte an die Ausführung des großen Planes gehen, um derentwillen ihm der Besitz der Indusmündungen so wichtig war.

So will ich dann aufschauen Mein Verbrechen ist hinweg. Aber, o! was für eine Formul von Gebet kan ich gebrauchen? "Vergieb mir meinen schändlichen Mord!" Das kan nicht seyn, da ich noch immer im Besiz der Vortheile bin, um derentwillen ich diesen Mord begieng meiner Krone, und meiner Königin? Wie kan ein Verbrecher Vergebung hoffen, so lang er sich den Gewinn seiner Übelthat vorbehält?

So ward seine Heimkehr, um derentwillen er die Entbehrungen und Mühen der vergangenen Jahre so freudig ertragen hatte und die ihm als ein Leuchtturm mit klarem Lichte den Weg gewiesen, zum traurigsten Ereignisse seines Lebens, das alle seine Hoffnungen zerstörte, seinen Stolz beugte, sein Glück höhnte und alle Pläne, die er für die Zukunft geschmiedet hatte, vernichtete, für die Zukunft, durch die seine Mutter und seine geliebte Emilia wie durch herrliche Schloßgemächer in Glanz und Glück hätten schreiten sollen.

Bedenkt man aber, daß diese Natur an sich nichts als ein Inbegriff von Erscheinungen, mithin kein Ding an sich, sondern bloß eine Menge von Vorstellungen des Gemüts sei, so wird man sich nicht wundern, sie bloß in dem Radikalvermögen aller unserer Erkenntnis, nämlich der transzendentalen Apperzeption, in derjenigen Einheit zu sehen, um derentwillen allein sie Objekt aller möglichen Erfahrung, d.i.

"Von mir," schrieb er, "kann ich so viel sagen, daß ich, meinem Alter und Umständen nach, wohl zufrieden seyn darf. Die Verhandlungen wegen einer neuen Ausgabe meiner Werke geben mir mehr als billig zu thun; sie sind nun ein ganzes Jahr im Gange. Alles läßt sich aber so gut an, und verspricht den Meinigen unerwartete Vortheile, um derentwillen es wohl der Mühe werth ist, sich zu bemühen.

Sei es auch, daß Selicour für sein mittelmäßiges Talent zu hoch hinaus will, er ist redlich und meint es gut. Mag er seine Arbeit thun oder durch einen Andern thun lassen wenn sie nur gethan wird! Und gesetzt, er taugte weniger, tauge ich um derentwillen mehr? Wächst mir ein Verdienst zu aus seinem Unwerth?

Fast in der Wiege giebt man uns schon schwere Worte und Werthe mit: "gut" und "böse" so heisst sich diese Mitgift. Um derentwillen vergiebt man uns, dass wir leben. Und dazu lässt man die Kindlein zu sich kommen, dass man ihnen bei Zeiten wehre, sich selber zu lieben: also schafft es der Geist der Schwere.

Muß man doch auch von allen Seiten hören: es sei des Königs Absicht weniger, die Provinzen nach einförmigen und klaren Gesetzen zu regieren, die Majestät der Religion zu sichern und einen allgemeinen Frieden seinem Volke zu geben, als vielmehr sie unbedingt zu unterjochen, sie ihrer alten Rechte zu berauben, sich Meister von ihren Besitztümern zu machen, die schönen Rechte des Adels einzuschränken, um derentwillen der Edle allein ihm dienen, ihm Leib und Leben widmen mag.

Und doch müssen sie irgend etwas anziehendes gehabt haben, irgend etwas, um derentwillen die Männer sich um sie bewarben“. Dann fuhr sie fort, mir in eindringlichsten Worten zu sagen, wie sehr sie sich darnach sehne, ein eigenes Heim zu haben und einen lieben, netten Mann, der sie betreue, und daß doch noch nie ein Mann sich um sie beworben hatte.