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»Protokoll aufnehmensagte Actuar Ledermann, keineswegs angenehm überrascht; »ja was hab ich denn heute damit zu thun, wo ist mein College?« »Herr Actuar Beller sind unwohl geworden, heute Nachmittagberichtete der Polizeidiener, »und mußten zu Hause gehn; ich bin eben abgeschickt zu sehn, welchen von den andern Herren ich zuerst treffen könnte

Doch während sie jetzt auf allen Hochschulen öffentlich gelehrt wird, betrachtete man sie noch vor hundert Jahren als ein Geheimniß, das Einer dem Andern abzulauschen suchte. Denn dieß Geheimniß ging auf nichts anders hinaus, als den Stein der Weisen zu heben, d.h.

Orlando. Nichts. Man hat mich nicht gelehrt, irgend etwas zu machen. Oliver. Was richtet Ihr denn zugrunde? Orlando. Ei, Herr, ich helfe Euch zugrunde richten, was Gott gemacht hat, Euren armen unwerten Bruder, mit Nichtstun. Oliver. Beschäftigt Euch besser und seid einmal nichtsnutzig. Orlando. Soll ich Eure Schweine hüten und Treber mit ihnen essen?

Da floh er endlich mit seiner Habe in einen Gasthof, zog sich dort wiederum aus und legte sich nun ungestört ins Bett. Am andern Tage lief er aus Verzweiflung noch zu einem Advokaten, um zu erfahren, ob denn gar nichts mehr zu machen sei?

Elastisch bewegte er sich zum Portier, ins Bureau, an den Lift; und mochte Guste jammern, daß ihr schwindlig werde, die Koffer waren schon fertig, Diederich schleifte Guste schon hinaus. „Muß es denn sein?“ klagte sie, „wo doch das Bett so gut ist!“ Aber Diederich hinterließ nur noch einen höhnischen Blick für die Odaliske. „Amüsieren Sie sich weiter gut, meine Gnädigste!“

Hatten Sie denn wirklich etwas mit der Dame?« »Ich mit ihrsagte Deruga. »Sie hatte etwas mit mir. Sie quälte mich mit ihrer Verliebtheit. Übrigens irren Sie sich, wenn Sie sie als opfermütige Heldin auffassen. Sie ist zu dumm, um die Folgen ihrer Handlungen zu übersehen, und so verliebt, daß ihr jedes Mittel recht ist, um mich zu gewinnen

Heute nachmittag mustere ich ab und morgen gehe ich vom Schiff. Mr. Siegel war beim Kapitän und hat mit ihm gesprochen, er wird morgen mit uns fahren und unser Trauzeuge sein. Es war mir sehr angenehm, denn trotz aller Vernunftgründe beschlich mich zuweilen doch ein unangenehmes Gefühl, wenn ich an meine erste amerikanische Trauungsfahrt dachte.

Das Wort Gottes hätte ihnen übel geschmeckt ohne mindestens ein Liebespärchen mit Strohkränzen vor dem Altar und ohne Verlesen geschärfter Sittenmandate. Sonstige Freuden, Festlichkeiten und Aufzüge gab es nicht, denn alles war verboten in unzähligen Mandaten.

Auch Fritz ist davon angestochen. Er hat, wie ich bemerke, Stern geholfen, denn dieser Abraham Blankaart ist viel zu holländisch für einen Deutschen. Sie sind beide so eingenommen von sich, so superklug, dass ich wahrhaftig in Verlegenheit gerate wegen der Sache.

Unser Feldherr selbst tut, als wenn er seine Geliebte wäre, segnet sich mit Berührung seiner Hand und dreht das Weiße in den Augen heraus, wenn er spricht. Aber der Grund und Boden meiner Neuigkeit ist: unser Feldherr ist mitten durchgeschnitten und nur noch die Hälfte von dem, was er gestern war; denn der andre hat die Hälfte durch Ansuchen und Genehmigung der ganzen Tafel.