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Es ist bedeutsam, daß Demaratos von Korinth einer der treuesten Anhänger des Königs war, Timoleons Freund und Kampfgenosse in der Befreiung Siziliens, wenn einer erfüllt von dem großen Gedanken des nationalen Kampfes gegen die Perser.

Demaratos selbst mußte das Geschäft des Vermittlers übernehmen; bald waren Vater und Sohn versöhnt, Alexander kehrte zurück. Aber Olympias vergaß nicht, daß sie mißehrt und verstoßen war; sie blieb in Epiros; sie drang in ihren Bruder, die Waffen gegen Philipp zu erheben, sich der Abhängigkeit von ihm frei zu machen. Sie wird auch ihren Sohn zu warnen und aufzureizen nicht unterlassen haben.

Nicht lange danach kam Demaratos, der korinthische Gastfreund, nach Pella; nach dem Gruße fragte der König, wie es unter den Hellenen aussähe und ob sie Frieden und Eintracht hielten.

Des Königs weißen Helmbusch sah man im dichtesten Getümmel; in dem heftigen Gefecht zersplitterte sein Speer, er rief seinem Stallmeister zu, ihm einen anderen zu reichen; auch dem war sein Speer zerbrochen, und er kämpfte mit dem umgekehrten Stumpf; kaum daß Demaratos von Korinth dem Könige seine Waffe gereicht, so sprengte auch schon ein neuer Schwarm erlesener persischer Reiter heran, Mithridates, ihr Führer, jagte voraus und auf Alexander zu, sein Wurfspieß verwundete des Königs Schulter; ein Speerstoß Alexanders streckte den persischen Fürsten tot zu Boden.

Vielleicht war dieser Brand des Palastes im Zusammenhang mit einer Art Inthronisation, die Alexander gefeiert zu haben scheint. Es wird erzählt, daß der Korinther Demaratos, als er Alexander auf dem Thron der Großkönige unter goldenem Baldachin sitzen sah, sich geäußert habe: um wie große Wonne diejenigen gekommen seien, welche diesen Tag nicht mehr erlebt hätten.