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Wollten Euch solches gnädigst nicht vorenthalten und sind Euch mit Gnaden und allem Guten geneigt.“ Frau Katharina schrieb dafür ihren Dankesbrief: „Gnad und Friede von Gott dem Vater durch seinen eingeborenen Sohn Christum Jesum. Durchlauchtigster, großmächtigster König, gnädigster Herr! Gnädigster Herr!

Solche Güte anzunehmen, schämte ich mich nicht, denn es ist der Staat, der den Bedrängten einen Teil der Pflichten abnimmt, die ihnen obliegen, um ihre Kinder zu tüchtigen Menschen heranzubilden. Er thut damit nur etwas Weises. Sie vermögen es ihm einst zu lohnen, indem sie gute Bürger werden. Wissen Sie, was er erwiderte? Daß er weder eine Eingabe noch einen Dankesbrief von meiner Hand empfangen!

Er lernte wieder essen und trinken: die Ruhe und Käthes sorgliche Pflege brachte ihn allmählich wieder zu Kräften. Acht Tage darauf konnte er wieder die feiernde Feder ergreifen und seinen Dankesbrief an Spalatin schreiben. Frau Käthe, die in der Bestürzung den Töchtern Spalatins nichts mitgebracht hatte, wollte ein paar Bücher binden lassen und zum Andenken schicken.

Die größte Freude indes hatte sie an Ilses Dankesbrief gehabt. Es war das erste Mal, daß sie in so herzlich warmer Weise das Wort an sie richtete und Frau Annes Augen füllten sich mit Thränen freudiger Rührung. Sie fühlte jetzt bestimmt, daß die Zukunft ihr Ilses volle Liebe bringen werde. –

Die Wirkung dieses Eccelius'schen Briefes war, daß das Küstriner Gericht die Sache vorläufig fallen ließ; als demselben aber zur Kenntniß kam, »daß Nachtwächter Mewissen, nach neuerdings vor Schulze Woytasch gemachten Aussagen, an jenem Tage, wo das Unglück sich ereignete, so zwischen fünf und sechs (um die Zeit also, wo das Wetter am tollsten gewesen) die Frau Hradscheck zwischen den Pappeln an der Mühle gesehn haben wollte, ganz so wie wenn sie halb verbiestert vom Damm her kämeda waren die Verdachtsgründe gegen Hradscheck und seine Frau doch wieder so gewachsen, daß das Gericht einzuschreiten beschloß. Aber freilich auch jetzt noch unter Vermeidung jedes Eclats, weshalb Vowinkel an Eccelius, dem er ohnehin noch einen Dankesbrief schuldete, die folgenden Zeilen richtete: »Habe Dank, lieber Bruder, für Deinen ausführlichen Brief vom 7.