United States or Heard Island and McDonald Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Eine große Versammlung wurde im Hause des Earl von Devonshire gehalten und daselbst lebhaft debattirt. Halifax war der Hauptsprecher für Wilhelm, Danby für Marien. Von Marien's Gesinnungen wußte Danby nichts.

Er berief daher Halifax, Danby, Shrewsbury und einige andere politische Parteihäupter von hohem Ansehen zu sich und richtete mit dem stoischen Gleichmuth, unter dem er von Kindheit auf seine stärksten Gefühlsregungen zu verbergen pflegte, einige tief durchdachte und gewichtige Worte an sie.

Halifax und Danby waren die leitenden Häupter der andren Seite. Der Primas trat sonderbarerweise nicht auf, obgleich die toryistischen Peers ihn dringend ersucht hatten, sich an ihre Spitze zu stellen. Seine Abwesenheit zog ihm vielfachen bitteren Tadel zu, und selbst seine Lobredner waren nicht im Stande, eine seinem Character zur Ehre gereichende Erklärung zu finden.

Die Ansicht der Torypartei war bei diesen Zusammenkünften hauptsächlich durch die Earls von Danby und von Nottingham vertreten.

Die oberste Leitung der Geschäfte war jetzt in den Händen Sir Thomas Osborns, eines Baronets aus Yorkshire, der im Hause der Gemeinen ein seltenes Talent für Geschäft und Debatte gezeigt hatte. Osborn wurde Lord Schatzmeister und bald darauf Earl von Danby. Er war kein Mann von achtungswerthem Charakter, insofern man ihn nach dem Maßstabe der Sittlichkeit beurtheilen wollte.

Halifax erörterte den Zustand und die Aussichten des Landes mit gewohnter Schärfe und Lebendigkeit, hütete sich aber sorgfältig, für irgend ein gefährliches Verfahren die Verantwortung zu übernehmen. Danby schrieb in einem kühneren und entschlosseneren Tone und konnte sich nicht enthalten, über die Besorgnisse und Bedenklichkeiten seines genialen Nebenbuhlers zu spötteln.

Aus Leichtsinn und Indolenz erlaubte der König zuweilen, daß Danby Maßregeln traf, welche Ludwig bitter beleidigen mußten; ebenso fügte sich Danby ehe er seinen hohen Posten aufgegeben hätte, bisweilen lieber in Gefälligkeiten, die ihm schwere Sorge und Schande verursachten.

Von diesen Ansichten durchdrungen beschloß Danby der Partei der Cavaliere den ausschließlichen Besitz aller politischen Macht sowohl der executiven wie der gesetzgebenden, zu sichern.

Aber selbst er erschrak beim Anblick der großen Namen Ormond, Halifax, Danby und Nottingham, der Oberhäupter aller Farben der großen Partei, der er seine Krone verdankte. Er begnügte sich deshalb, Jeffreys zu bedeuten, daß er das weiter einzuschlagende Verfahren in Erwägung ziehen solle.

Er bat um die königliche Gnade, aber die Gemeinen wiesen dieses Gesuch mit Verachtung zurück und verlangten die Fortsetzung des Processes. Um Danby war es ihnen übrigens eigentlich gar nicht zu thun; sie waren überzeugt, daß das einzige wirksame Mittel, die Freiheit und Religion Englands zu retten, darin bestehe, daß man den Herzog von York vom Throne ausschließe.