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Man sagt, er solle sehr betreten gewesen sein, als er die Nachricht von der Flucht dieser Dame hörte; er wies sich aber aus, daß er die Reise bis nach Paris allein gemacht habe, und bekräftigte mit einem Eide, daß er von diesem Schritt der Donna nichts wisse.

Die Dame des Stückes ist und bleibt immer dasselbe Holz- und Gliederpüppchen, die nach Verhältnissen kostümiert wird, heiße sie nun Mimili oder Vally, Magdalis oder Doralice, spreche sie Schweizerisch oder Hochdeutsch, habe sie Geld oder keines, es bleibt dieselbe. Ist nun die Historie nach diesem geringen Maßstabe angelegt, so kommen die Ingredienzien.

»Sie glauben es wohl etwa nichtlachte die Dame, indem sie ein Papier von dem nächsten Tische nahm; wollen Sie so gut sein und das einmal lesenGünther nahm das Papier und überflog es flüchtig.

Am folgenden Tage schrieb dieser Mann an den Grafen Folgendes: »Nach dem gestrigen Besuche, wo Euer Gnaden zum Erstenmale der Dame erwähnten, hoffe ich Eurer Gnaden Wünsche richtig zu erkennen.

Kohlhaas, indem er sein Pferd zu ihr zurueckwandte, fragte sie: ob sie sein Mandat erhalten? und da die Dame mit schwacher, kaum hoerbarer Stimme, antwortete: eben jetzt! "Wann?"

Vielmehr rühmte ich der alten Dame die Anmuth ihres Wohngemaches; denn auch der Epheu von dem Thürmchen, das draußen an der Mauer aufstieg, hatte sich nach dem Fenster hingesponnen und wiegete seine grünen Ranken vor den Scheiben.

Diese Dame hieß Reneira, und war die Tochter eines Baron van Tuyl zu Serooskerken; sie zählte erst einundzwanzig Jahre; ihr Gemahl war der Reichsgraf Johann Albert von Jever, Varel und Kniphausen, und eine ältere Schwester von ihr, Maria Katharine van Tuyl zu Serooskerken, war an ihres Gemahles älteren Bruder verheirathet.

Sie war eine kluge Dame aus reichsgräflichem Hause, die sich viel einbildete auf ihre Bildung, dass auf ihren Gesellschaften immer etwas Besonderes, Geistiges und Interessantes war.

Wollt Ihr Euch die Mühe geben, Eure Hände gegen mich auszustrekken, so werdet Ihr finden, daß Eure chirurgischen Instrumente zwischen uns beiden liegen, denn wir haben sie aus Eurer Wohnung holen lassen; sie werden Euch notwendig sein, denn wir führen Euch in ein Haus, wo Ihr die Ehre einer Dame retten sollt, die eben im Begriff ist, ein Kind zu gebären, das sie, ohne daß ihr Gemahl es weiß, diesem Euch gegenübersitzenden Edelmanne schenkt.

Ein Fahren im Wagen ist mir deshalb von meinem Arzte als eine Art Passivgymnastik besonders empfohlen worden.“ „Als was?“ fragte die dicke Dame und sah ihn groß und erstaunt mit ihrem vollen rothen Gesicht an. „Als eine Art Passivgymnastik.“ „Das Fahren?“ „Ja wol