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»Zwanzig Jahre und etwas darüber!« Die Dame nickte mit dem Kopf: »Das ist ein Alter, wo der Mensch daran denken muß, sich für das Leben eine Aufgabe zu stellen. Nun, ich will vieles, das mir an Ihrem Wesen nicht recht paßt, vorläufig übersehen und Ihnen Gelegenheit geben, ein zuverlässiger Mann zu werden. Wir werden sehen!«
Er dankte Gott, als er die Urne auf der Pyramide stehn sah, und fiel unwillkürlich, als die Königin ihren Dank ausdrücken wollte, in ein lustiges Thema, wodurch die Vorstellung zwar ihren Charakter verlor, die Gesellschaft jedoch völlig aufgeheitert wurde, die sich denn solgeich teilte, der Dame für ihren vortrefflichen Ausdruck und dem Architekten für seine künstliche und zierliche Zeichnung eine freudige Bewunderung zu beweisen.
Die Beratung wurde unterbrochen durch die Mutter, die mit Frieder ins Zimmer kam und sagte: "Die Dame wird gar nicht begreifen, wo ihr Baum so lang bleibt, tragt ihn jetzt nur gleich fort. Otto, du gehst mit, deinem alten Mantel schadet es am wenigsten, wenn der Baum wetzt." Diesem bestimmten Befehl gegenüber gab es keinen Widerspruch mehr. Otto mußte sich bequemen, Frieder zu begleiten.
Die letzteren richteten verwunderte Augen auf ihn, und von mehreren Lippen klangen lachende, halb spöttische Ausrufe. Dass sich diese auf ihn bezogen, ward ihm nicht verständlich, sein Blick suchte nach der jungen Dame umher, und er glaubte auch, auf ein paar Dutzend Schritte weit vor sich, ihre Kleidung zu unterscheiden.
Er erkannte, dass es dieselbe Dame war, die ihn damals angesehen hatte im Wagen, da er noch irre ging und mit Mordgedanken rang, auch diejenige, die zu dem Fremden gesprochen hatte am Brunnen. – Es befand sich aber, dass diese edle Frau und Gräfin gestorben war in derselbigen Nacht, also eine mysteriöse Geschwisterschaft gewesen zwischen ihnen, die Vielen unbegreiflich dünkte zwischen einem niedrigen Mann, der damals so niedrig gewesen, und einer hochgebornen Dame.
Dieser wandte sich auch einmal im Laufe des Gesprächs an Mahlhuber. „Der ist stocktaub“, entschuldigte ihn aber die Dame, und man ließ ihn ungestört gewähren.
Omnibusse waren auch nicht zu sehen. „Es tut mir leid, aber Sie werden sich meine Gesellschaft noch länger gefallen lassen müssen. Übrigens wohne ich gleich hier. Sie könnten mit hinaufkommen, da wären Sie wenigstens im Trockenen. Aber natürlich, eine junge Dame darf das nicht.“ Sie hatte noch immer diesen flehenden Blick.
Wie erschrack der Wirth, und noch mehr der König, als sich in dem Dorfe der Knabe, der zum Jüngling herangewachsen sein mußte, nicht fand, und man auch keine nähere Auskunft über ihn erhalten konnte. Die Leute wußten nur soviel zu sagen, daß der Knabe auf die Klage einer vornehmen Dame vor Gericht gestellt, von diesem aber freigesprochen und losgelassen worden sei.
Eine Dame aus der Residenz ist es nicht, an die er sein Herz verlieren wird; nichtsdestoweniger ist es ein Landeskind unseres allergnädigsten Herrn, und zwar ein gutes, liebes, schönes "
Si sen uait ainsi comme elle faisoit, et nont mie granment ale quilz viennent au recet a la damoiselle. Celle nuit fu moult bien seruis messire Yuain et aaisies de quanque la dame pot auoir.
Wort des Tages