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Der zittrige Bittenberger glich nun vollends einer Ruine, nachdem sein ältester Sohn in einem der ersten Gefechte gefallen war. Aufsehen erregte ein fremder blonder Mann in tadellosem Gehrock. Er war der Vater des Kindes, für das Benno sein Leben dahingegeben hatte.

Ich habe mein Weib dahingegeben, meines Lebens Krone: gieb du die Hoffnung einer Krone auf.« »Man soll nicht singen in der Goten Hallen: Der Gemeinfreie Witichis war edler, als des Adels Edelste! Der Krieg ist aus: ich huldige dir, mein KönigUnd der stolze Herzog bog das Knie vor Witichis, der ihn aufhob und an seine Brust zog. »Bruder!

Man wird dich mit Tränen zur letzten Ruhestätte geleiten, und du wirst nicht weniger gepriesen werden als der gute Hauptmann Lennart, denn auch du hast ja dein Leben für das Volk dahingegeben. Und ich allein weiß, daß du es fröhlich hingabst, weil du Reue und Buße schuldetest. Jetzt aber sage ich dir, daß du leben sollst, und du sollst ganz einfach hingehen und deine Pflicht tun.

Denn wisse, du bist ihr Herzkäfer, wenngleich sie dich noch nie mit Augen gesehen hat. Sende hin, und sie löst dich mit ihrem ganzen Geschmeide. Es sind köstliche Sachen. All ihr Kleinod hat die Richterin dem Kinde, sobald es seinen Wuchs hatte, gespendet und dahingegeben."

Ach, wie erschütternd waren die Einzelnheiten jener schrecklichen Katastrophe! Wie viele Herzen wurden von ihr auf das Tiefste berührt, auf das Härteste betroffen! Dort weinte ein mit hohem Ruhme genannter Heldengreis um den Enkel, und hätte gern allen verdienten Lorbeer, ja das eigene Leben dahingegeben um jenes theure, in blühender Jugend hingemordete Leben zurückzurufen.

Möchtest Du vielleicht gern Etwas haben, so sollst Du es bekommen.« »Ach, liebe Mutterversetzte Schneeweiß und Rosenroth: »es kommt mir hier immer so öde vor; alle andern Kinder haben Geschwister, aber ich habe keine, und darüber bin ich so betrübt.« »Meine Tochtersagte die Königinn: »Du hast auch Geschwister gehabt; denn ich hatte zwölf Söhne, welche Deine Brüder waren, aber ich habe sie alle dahingegeben, um Dich zu bekommenund darauf erzählte sie ihr, wie sich Alles zugetragen hatte.

Für eine Freundesseele, der er sich hätte aufschließen können, hätte er die Hälfte seines Lebens dahingegeben; hundertmal stieg der Gedanke in ihm auf, seinen Jammer in den Busen seines Vaters zu schütten und seinem hohen eingebildeten Glück zu entsagen, in einer beschränkten Zufriedenheit zu leben, und seine goldnen Träume zu verabschieden, aber dann fühlte er wieder lebhaft, daß er die Ketten, die Omar und Zulma ihm angelegt hatten, nie wieder von sich abschütteln könnte, sein Elend hatte ihn so fest verstrickt, daß seine Lebenszeit zu kurz schien, die verwickelten Fäden auseinander zu lösen.

Dem »Musiksaale« gegenüber lag ein Haus mit einer Schneiderinnenstube, und die Seminaristen stellten sich gern ans Fenster, warfen schwärmende Blicke hinüber zu den Mädchen und strichen so gefühlvoll dazu die Saiten wie der Geiger von Gmünd vor dem Marienbilde. Und die fünf oder sechs Marien nickten so fleißig herüber, als hätten sie gern einen Schuh und mehr dahingegeben.

Noch einmal tauchte in seiner Seele die Sehnsucht nach dem freien Umherziehen, dem Wandern von Ort zu Ort auf, und gern hätte er die neue Würde dahingegeben, um als fahrender Geselle sich herumtaumeln zu dürfen. Die Prinzessin nickte ihm lächelnd zu.

Mit einem wunderschön weichen, tiefschwarzen Bleistift schrieb Asmus in Riesenbuchstaben dazu: »Gott sei Dank!! Das ist wenigstens konsequent!!« XXXI. Kapitel. Der Mensch ist ein fliegender Holländer, und Asmus bekommt das Lampenfieber. In diesen Sonntagsstudien gab es Minuten, Stunden, Tage der Klarheit, die er für nichts auf der Welt dahingegeben hätte.