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In den unteren Räumen waren die Bureaus, oberhalb die Schlafzimmer der Offiziere und auf dem Dachboden hausten die Mannschaften. Dort angelangt, legte Nirgend sich so wie er war aufs Stroh und zündete sich eine Zigarette an. Es war merkwürdig, heute kam keiner zu Bett. Düster glomm der spärlich helle Kreis der brennenden Zigarette im Dunkel. Wie in einer verlassenen Totengruft lag man hier.

An einem Nachmittag, wo es regnete und gewitterte, wurde beschlossen, auf den großen Dachboden zu gehen und dort zu spielen. Die meisten Spiele erwiesen sich für längere Dauer als unzulänglich; Helene und Jettchen brachten Blumen herauf, steckten sie mit den Stengeln der Reihe nach in die Fugen zwischen die Dielen, und der öde Dachboden stellte einen Garten vor.

Dann rannte ich die Treppe hinauf. Ich weiß nicht, wie es kam, aber ich hatte sofort einen Vorsprung von einem ganzen Stockwerk. Ich rannte weiter in den zweiten Stock und auf den Dachboden. Ich hatte durchaus keinen wirklichen Fluchtplan, keine eigentliche Absicht, keinen bestimmten Vorsatz. Es war alles Instinkt.

Nun kamen die französischen Soldaten vom ersten Stock und vom Dachboden herunter und begannen neuerdings zu feuern. Der Feldwebel packte den starren Körper Sylvesters und zog ihn über die Stufen auf die Straße, wo er unter grauenvoll verrenkten und verkrampften Toten liegen blieb.

Es stellte sich heraus, daß Quäcola schon am Nachmittag, um die Zeit, da der Fürst gekommen, den goldenen Spiegel aus dem Speisezimmer entwendet hatte und damit verschwunden war. Emil sei sehr aufgebracht gewesen und habe das Tier im ganzen Haus gesucht, in allen Zimmern, im Keller, auf dem Dachboden, zwei Stunden lang und ohne eine Spur von ihm zu finden.

Am Abend blieb Törleß in der Klasse; Beineberg und Reiting waren irgendwohin verschwunden, wahrscheinlich in die Kammer am Dachboden; Basini saß vorne auf seinem Platze, den Kopf mit beiden Händen über ein Buch gestützt. Törleß hatte sich ein Heft gekauft und richtete sorgfältig Feder und Tinte zurecht.

Sie untersuchte gewissenhaft die Webekammer und die Molkerei, die Räucherkammer und die Schmiede, alles in wachsender Begeisterung. Dann gingen sie über große Dachböden, Trockenböden für Wäsche und Trockenböden für Holz, Heuböden und Böden für trocknes Laub, das die Schafe zu fressen bekommen.

Mein Gastfreund erwartete mich und Gustav schon, denn er war nicht mit uns auf den Dachboden hinauf gestiegen. Das Gemach war sanft erwärmt, und in der Nähe des Ofens stand ein Tisch, der gedeckt und mit allen Geräten versehen war, ein angenehmes Frühmahl zu bereiten. Er stand auf einem freien Raume, um den herum sich die Werkzeuge der Wissenschaft befanden.

Nun, wer sollte es wohl anders sein als der Wechselbalgsagte ein Knecht. »Es war schon lange immer sein Spiel, Scheiterhaufen aus Reisig zu machen und sie anzuzünden.« »Gestern hat er einen großen Haufen trockne Zweige auf den Dachboden getragensagte die Magd. »Er wollte sie eben anzünden, als ich kam und ihn bemerkte.« »Gewiß hat er sie gestern Abend in Brand gestecktsagte der Knecht. »Ihr könnt ganz sicher sein, daß er das Unglück verursacht hat

Lamm zündete die Laterne an, stieg auf den Dachboden, und da er den Mann in tiefem Schlafe fand, leuchtete er ihm ins Gesicht. Eine Sekunde lang schien es ihm, als werfe ihm ein Spiegel sein Bild entgegen, soviel Trotz und eingefleischter Schrecken war in diesen Zügen.