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Anm. zu S. 25 in dem Märchen von den im Mondschein badenden Jungfrauen. Boecler, der Ehsten Gebräuche ed. Kreutzwald, S. 139. Das Colorit des Märchens ist aber ganz ehstnisch; Belege für meine Uebersetzung finde ich nicht. Der Tontlawald. Zu alten Zeiten stand in Allentacken ein schöner Hain, der Tontlawald hieß, den aber kein Mensch zu betreten wagte.

Kurz nach der Entdeckung von Amerika, als Spanien den Gipfel seines Ruhms erstiegen hatte, war es Brauch, die sanfte Gemüthsart der Guanchen zu rühmen, wie man in unserer Zeit die Unschuld der Bewohner von Otaheiti gepriesen hat. Bei beiden Bildern ist das Colorit glänzender als wahr.

Gelbe und graue Anflüge, von Flechten erzeugt, tönen das satte Roth ab in unzähligen Schattirungen. Gegen diesen Vordergrund hebt sich die Ferne mit ganz eigenem Colorit ab; man wird völlig berauscht von dieser Pracht, sie klingt einem wie Musik in der Seele.

Den Bräutigam schildert Jenny selbst: "seine dunkelblauen, glänzenden Augen, sein etwas wolliges, dunkelblondes Haar über der schönen weißen Stirn, das lebhafte Colorit, der scharf und fein geschnittene Mund, die fest und edel geformte Nase, der männliche Schritt das alles vereinte sich zu einem Bilde selbstbewußter, deutscher Vornehmheit."

Mitunter phantasirte er, indem er ruhig in seinem Lehnstuhl saß. "Seht," sprach er unter andern, "seht den schönen weiblichen Kopf mit schwarzen Locken, in prächtigem Colorit, mit dunkelm Hintergrunde!"

Der Teufel und die Hölle sind, wie die theologische Forschung dargethan, somit als Weiterbildung jener früheren Erscheinungen anzusehen. Als Beweis dafür kann man anführen, dass die spätere christliche Gestalt und der Charakter des Teufels Züge aus der heidnischen Mythologie entlehnt hat und das Bild der Hölle dem Colorit früherer Vorstellungen oft recht ähnlich erscheint.