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Der Wohlthäter des Hannesle hatte es gut gemeint, als er ihn der Elsbeth übergab und hierin lag sein Trost; er hatte es schlecht angefangen, den Bock zum Gärtner gemacht und bereute es tief, allein ändern ließ sich die Sache nicht mehr.

Dort, wo er geboren war, ragte eine kahle Felswand empor, aber sie war nicht sehr hoch; Föhren und Birken sahen von oben herunter, der Faulbaum streute Blüten auf das Dach. Aber oben auf dem Dache lief ein kleiner Bock herum, den

Denn er dachte an einen andern Bock, auf dem die Hexen reiten, und jetzt geh' es zum Pech- und Schwefel-Brünnlein, und nicht zur Kalten Herberge, die auf dem Schliengener Berg steht, sondern zur heissen. In seinem Leben wollte er keinen Rausch mehr trinken. Allein das half alles nichts, sondern der Kutscher, der Postillion von Müllheim, band ihn auf den Bock.

Da er aber wohl so halbweges begreifen konnte, wie es mit dem Tuch und dem Bock zugegangen war, streckte er sich sogleich auf die Bank hin und fing an zu schnarchen. Der Wirth, der sich wohl denken mochte, daß der Stock zu Etwas tauge, suchte einen andern hervor, der diesem ganz ähnlich war und wollte ihn an die Stelle setzen, denn er glaubte nicht anders, als daß der Bursch schliefe.

Und der Jäger Fritz fuhr nun mit Vieren und mit Sechsen und mit langen Strängen, und hatte Diener und Jäger hinter sich auf dem Bock stehen und Läufer mit silbernen Stäben vor sich herlaufen, und hieß Herr Fritz von Rotermund, wie sein Vater in seinen Tagen geheißen hatte.

Da mocht es Tag oder Nacht, Regen oder Sonnenschein, Tirol oder Italien sein, ich hing bald rechts, bald links, bald rücklings über den Bock herunter, ja manchmal tunkte ich mit solcher Vehemenz mit dem Kopfe nach dem Boden zu, daß mir der Hut weit vom Kopfe flog und der Herr Guido im Wagen laut aufschrie.

Nehmt das Laken fort, so werdet ihr den Prediger finden, den ich zu Boden schlug und werdet inne werden, daß mir von Rechtswegen der erste Platz an der Gasttafel gebührtMan zog die Decke vom Todten weg und fand einen geschlachteten Bock, dem Hörner und Bart noch nicht abgeschnitten waren.

Indessen hatte die Pfarrfrau ihre Flaschen wieder aufgerichtet und trat nun, mit der Backschaufel in der Hand, heraus, um den Bock zu vertreiben. Aber als dieser sie sah, zwinkerte er nur noch lustiger als zuvor; in diesem Augenblick hatte er nicht den geringsten Respekt vor ihr.

Schüchtern klang es erst. Allmählich erzeugte es nachdenkliche Gesichter und dann dann sah man eines Tages den Reinalther aus der "Ferkelburg" herausgehen. Keiner fragte nach dem Grund dieses Besuches. Zwei-, dreimal wiederholte er sich und wieder einmal fuhr die schwarze Kutsche aus dem Tor der "Ferkelburg". Reinalther und Michael saßen hinten drinnen, der Italiener auf dem Bock.

"Ist der Bock Dein?" fragte das Mädchen noch einmal. "Jaha", sagte er und sah hinauf. "Mir gefällt der Bock so gut; Du, willst ihn mir nicht schenken?" "Nein, das will ich nicht."