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Da nun aber solche Stellen sehr häufig vorkommen, so hatte ich ein für allemal die Gewohnheit mich begraben zu lassen und legte zuerst gewöhnlich den Stein; ausser unserem Führer, dem Diener des Mudir von Audjila und meinem Neger Bu-Bekr, hatte Niemand von uns den Weg zurückgelegt, wir liessen uns also alle begraben, wie auch später noch öfter. Am 10.
Wir hatten in Bengasi einen fünftägigen Aufenthalt, welcher indess auch sehr nöthig war, um uns neu zu organisiren und auszurüsten. Bis auf meinen deutschen Diener Wetzel aus Bamberg und dem freigelassenen Neger Bu-Bekr trat eine vollkommene Veränderung im Personal ein.
Dazu hatte er immer eine ganze Schaar von Leuten, welche, wie er, auf meine Kosten lebte, und da, mit Ausnahme meines deutschen Dieners und eines von Tripolis mitgebrachten Negers, Namens Bu-Bekr, alle meine anderen Diener unnütze Subjecte waren, konnte ich nichts machen.
Ich begab mich sogleich in die Sauya, wo man mich zu Sidi Bu-Bekr führte. Es war gerade die Zeit des öffentlichen Empfanges, der ehrwürdige Greis nahm daher bei der Menge der Leute, die von allen Seiten herbeigeströmt waren, wenig Notiz von mir, sondern gab bloss Befehl mir ein Zimmer anzuweisen.