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Die Vorbereitungen für die Hochzeit, die drei Tage dauern sollte, nahmen ihren Anfang. Man schlachtete ein Ferkel und eine Kuh; kaufte hundert Kannen Branntwein; legte den Strömling in Salz und Lorbeerblätter; scheuerte, backte, braute, kochte, briet, mahlte Kaffee.

Sie waren, da es sich nur um eine Scheinverheiratung handelte, sehr bescheidener Art. Es wurde ein Hammel geschlachtet und ganz gebraten. Während er an einem Spieße über dem Feuer briet, hielt man ein Scheingefecht, bei welchem aber nicht geschossen wurde; ein Umstand, dessen Grund nicht schwer zu erraten war. Als die Nacht hereinbrach, begann das Mahl.

Doch weiß ich, daß ich nicht auf dem Rost des Neides brate, wie dein Schutzpatron Sanct Vincentius auf einem Rost briet. Ich suche meinem Schutzpatron, dem heiligen Leonardus, nachzueifern, der der Verfolgten und Gefangenen sich annahm.

Als er die finstern Bogengaenge der "langen Lauben" betrat, wo er vor dem Regen geschuetzt war, setzte er sich auf einen der Steinsitze und lehnte das schwere Haupt gegen den Pfeiler. Hier sass ueber Tag das alte Muetterchen, das auf seinem Kohlenofen Kastanien briet. Die Erde war noch mit Schalen bestreut, die unter Andrees schweren Naegelschuhen krachten.

So richteten nun die Pflegeeltern ihrer Nichte Hochzeit aus und sorgten dafür, daß es fröhlich zuging und auch die Verwandten aus Mansfeld und Eisleben eingeladen wurden. Luthers Lieblingsbruder Jakob kam herüber und sogar zwei Vatersbrüder. Der Schulmeister mit den Sängern wurde bestellt, und während Frau Käthe buk, briet und kochte, kostete der Doktor die Weine im Keller.

Als die Gans und die Ente eingeschlafen waren, legte der Fuchs die Gans auf die Kohlen und briet sie. Wie es nun dem Huhn so sengerich roch, hüpfte es einen Stock höher und sagte so halb im Schlaf: »Pfui! wie's hier stinkt!« »O Schnacksagte der Fuchs: »das ist bloß der Rauch im Schornstein. Halt nur Dein Maul und schlaf einDa schlief das Huhn wieder ein.

Manchmal fing er Fischottern und briet sie, und eines Morgens stand ein zarter Amarellenbaum im Garten, von dem niemand wußte, woher er kam. In den freien Stunden des Mittags ging er ruhig durch den Hof und mit langen gemessenen Schritten hin zwischen den Beeten. Er sah Eidechsen die braunen Köpfe auf den weißglühenden Steinen sonnen, und hin und wieder saß eine Kröte unter dem Holunder.

Wir maßen und arbeiteten und zeichneten; ich sammelte mir unter Tags Stoff, besuchte gegen Abend den Pfarrer, saß ein paar Stunden an seinem Bette und arbeitete dann in der Nacht in meiner Hütte, während mir einer meiner Leute auf einem Notherde derselben einen schmalen Braten briet.

Über dem offnen Feuer an einem primitiven Spieß briet er uns ein Hühnchen; »Frauenzimmer sind zu dumm dazusagte er, und ich überließ ihm nur zu gern die Arbeit, um, an die braunen Balken der Hütte gelehnt, durch dunkelgrüne Tannenwipfel in die Sonne zu blinzeln.

Das Dach ging bis zur Erde hinunter, und die Thüre war so niedrig, daß die Bewohner nur auf dem Bauche kriechend sich durch den Eingang zwängen konnten. Mit Ausnahme einer Lappin, welche neben einer Thranlampe stand und Fische briet, war niemand daheim.