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Offiziere von gewoehnlicher Bravour und Brauchbarkeit wurden wie Meerwunder angestaunt; wie denn namentlich mit Pompeius seine Zeitgenossen eine sie in jeder Hinsicht kompromittierende militaerische Vergoetterung trieben.

Keine üble Idee, aber in den Augen des Kollegen Senn, des »aufrührischen Vasallen«, ist das gemein. Den säuerlich dampfenden und kochenden Atem seines Meisters Hasler verträgt Glauser, wenn derselbe unvermutet hinter ihm steht, mit Bravour, ja sogar mit Liebe, denn er sagt sich: »Anstandshalber habe ich gegen solcherlei Atemübungen nichts einzuwenden. Ein besserer Duft wäre mir lieber.

Zum Glück kehrte ihre Kammerfrau schon ganz früh am nächsten Morgen zurück und brachte ihr einen langen Brief Roderigos. Er und Lancelotto hatten sich aus Bravour nicht von bezahlten Mördern helfen lassen wollen, wie es damals in Florenz allgemein üblich war. Nur sie beide hatten Lorenzo und Pierantonio angegriffen.

Aber hier, 'Ritter Olaf' ... nun, das gehtUnd sie stand auf, und während der Pastor begleitete, sang sie den »Olaf« mit großer Sicherheit und Bravour und erntete allgemeinen Beifall.

Eines Tages wurde er in der Nähe seines Schlosses in der Normandie von Räubern angefallen; auf sein Geschrei kam ihm ein des Weges reitender Mensch zu Hilfe und rettete ihn mit fabelhafter Bravour.

Heraus sprang Feuerschein aus dem Bett, im Hemd, mit Bravour, und hinüber zum Lattenverschlag. Das Weiberfleisch balgte sich in den Betten. Drein fuhr Flametti mit derber Hand und lüpfte die Decke. Es leuchtet der Mond in der Gondelnacht Blank, blänker, am blänksten. Und Flametti griff zu und es klatschte. Und die Lange flüchtete aus dem Bett. Und die Dralle mit dem geschamigen Busen schrie.

Enthusiastische, stoische, angeborene Bravour, gebieterischer Ehrgeiz, auch lange Bekanntschaft mit der Gefahr, viel von alledem muß da sein, wenn nicht alle Wirkung in diesem erschwerenden Mittel hinter dem Maß zurückbleiben soll, das auf dem Zimmer als ein gewöhnliches erscheinen mag.

Meldet mir, ob Euch Eure Gesundheit erlaubet, wieder Dienste zu nehmen. Ich möchte nicht gern einen Mann von Eurer Bravour und Denkungsart entbehren. Ich bin Euer wohlaffektionierter König" etc. Tellheim Nun, was sagen Sie hierzu, mein Fräulein? Ich? Nichts. Tellheim Nichts? Fräulein Doch ja: daß Ihr König, der ein großer Mann ist, auch wohl ein guter Mann sein mag. Aber was geht mich das an?

Der Vorleser summte fort, machte dem Advokaten ein flämisch Gesicht; doch das sind alles verabredete Späße. Den 4. Oktober. Gestern war ich in der Komödie, Theater St. Lukas, die mir viel Freude gemacht hat; ich sah ein extemporiertes Stück in Masken, mit viel Naturell, Energie und Bravour aufgeführt.

Schmächtig gebaut und auch von Antlitz mager und ausgemergelt, stand er, abgetrennt von den Seinen, den schäbigen Filz im Nacken, so daß ein Wulst seines roten Haars unter der Krempe hervorquoll, in einer Haltung von frecher Bravour auf dem Kies und schleuderte zum Schollern der Saiten in eindringlichem Sprechgesang seine Späße zur Terrasse empor, indes vor produzierender Anstrengung die Adern auf seiner Stirne schwollen.