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»Das Amt, das meine Vorfahren seit mehr als zweihundert Jahren in ununterbrochener Geschlechtsfolge verwaltet hatten rühmlich verwaltet hatten, war eines Tages auf mich übergegangen, und ich habe es ausgeübt einmal! wie gesagt, drei Tage vor jenem Anfall vom Veitstanz, in welchem der da mich auf dem Blutstuhl fand.

Die Schwester hatte die Hände im Schoße zusammengelegt und sah auf den Bruder; man hörte den Sturmwind einmal wieder recht deutlich, und nachdem man lange genug geschwiegen hatte, sprach der Förster, wie es schien, um etwas zu sagen: »Es wird jetzo auch um den Blutstuhl tüchtig pfeifen und sausenSonderbarerweise fügte er dann hinzu: »Einunddreißig Jahre sind eine lange Zeit

Aus dem Tannendickicht vortretend, erblickte ich seine höchste Platte sechzig bis achtzig Fuß über mir; und langsam und ermüdet stieg ich nun noch über den mit kurzem Gras bewachsenen Boden, um im Schutze der untersten Blöcke Kräfte zu sammeln für das Suchen und Finden meiner seltenen Lichen-Art. »Ihr, Ulebeule, kennt den Blutstuhl.

Sapperlot, so wie ich mich aufs Ohr gelegt habe, fange ich an, vom Blutstuhl und diesem brasilianischen Landdragoner-General zu träumen, und morgen morgen mache ich doch Brüderschaft mit ihmSo sprach also die Welt!

Bei einer Wendung des Weges lag die unbeschreiblich grotesk zerklüftete Steinmasse der Blutstuhl, vor mir da.

O Philipp und Johanne, nehmt, was ihn nur niederziehen würde in die Tiefe. Gründet ein Haus, das feststeht und glückliche, fröhliche Kinder in seinen Mauern aufwachsen sieht. Lebt wohl, ihr guten Freunde lebt wohl! Philipp Kristeller, es grüßt dich auf dem Wege zurück zu den Menschen, der Narr vom Blutstuhl. Hamburg, am 30. Oktober 183 «

Dann erzählte er seinerseits genauer, auf welche Weise er mit dem Doktor Hanff auf dem Wege zusammengeraten sei, und dadurch kam er darauf, wie ihn doch nicht allein der Zufall in diese Gegend geführt habe, sondern wie er in der That mit der Absicht gekommen sei, sich nach dem alten botanischen Wald- und Jugendgenossen, nach dem treuen Freunde vom Blutstuhl umzuschauen.

Der Oberst aber sagte: »Philipp, einen Schlafrock und ein Paar Pantoffeln bitte ich mir aus. Ich will es doch wenigstens einmal noch behaglich im deutschen Vaterlande habenDie beiden Freunde vom Blutstuhl umarmten sich noch einmal; wir aber begleiten den Förster Ulebeule und den Pastor ein Endchen auf ihrem Wege nach ihren Wohnungen. Zehntes Kapitel.

Weh meinem Kranze! Es ist eben geschehn! Wir werden uns wiedersehn; Aber nicht beim Tanze. Die Menge drängt sich, man hört sie nicht. Der Platz, die Gassen Können sie nicht fassen. Die Glocke ruft, das Stäbchen bricht. Wie sie mich binden und packen! Zum Blutstuhl bin ich schon entrückt. Schon zuckt nach jedem Nacken Die Schärfe, die nach meinem zückt. Stumm liegt die Welt wie das Grab!