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Er sei aber nicht allein gewesen, sondern noch vier andere Männer bei ihm, die eine mit einem Mantel verdeckte Tragbahre in die Stube niedergelassen hätten. Der Vater habe den Mantel zurückgeschlagen und ihr befohlen, zu leuchten, sie sei aber heftig erschrocken, denn ein blutender, beinahe toter Mann sei auf der Bahre gelegen.

Auf, und durch die Nebel-Luft davon! Zweyte Scene. König. Was für ein blutender Mann ist das? Seinem Aussehn nach kan er uns von dem neuesten Zustand der Rebellion Nachricht geben. Malcoln. Es ist eben der wakre Officier, dessen heroische Verwegenheit mich aus den Händen der Feinde riß. Heil dir, braver Freund; sage dem König, in was für Umständen du das Treffen verlassen hast. Officier.

Aus verwesender Bläue trat die bleiche Gestalt der Schwester und also sprach ihr blutender Mund: Stich schwarzer Dorn. Ach noch tönen von wilden Gewittern die silbernen Arme mir. Fließe Blut von den mondenen Füßen, blühend auf nächtigen Pfaden, darüber schreiend die Ratte huscht. Aufflackert ihr Sterne in meinen gewölbten Brauen; und es läutet leise das Herz in der Nacht.

Die starke, hoffnungsvolle Freudigkeit war verloren gegangen, als ob sich zwischen uns und das Ziel, dem wir so leidenschaftlich zustrebten, ein dunkler Schleier gesenkt hätte. Durch die Einheit, die unsere Kraft gewesen war, ging ein blutender Riß. Das Instrument der Partei klang verstimmt, als wäre eine Saite gerissen.

Zu einer weiteren Salve kam das erste Glied nicht mehr: die rasenden Bauern schlugen die Reihe nieder; das zweite Glied mußte mit Kolbenhieben abwehren. Über den Knäuel verkämpfter, blutender und sterbender Bauern und Soldaten hinweg feuerte das dritte Glied auf die anstürmenden, rasenden Krašićer abermals eine Salve, die breite Lücken riß und zur Flucht zwang.

Dieser ließ nicht lange auf sich harren. Ein kurzer Lärm die treue schweizerische Palastwache wurde niedergestreckt oder entwaffnet , und Pescara betrat den Saal, barhaupt und ohne Schwert, hinter ihm Karl Bourbon, behelmt, in voller Rüstung, den Degen in blutender Faust.

Und manchmal griff der Wind hinab: da ging ein Blutender, ein Knab, welcher die Trommel schlug; er trug sie immer auf und ab und trug sie wie sein Herz ins Grab vor seinem toten Zug. Da wurde mancher Berg geballt, als wär die Erde noch nicht alt und baute sich erst auf; bald stand das Eisen wie Basalt, bald schwankte wie ein Abendwald mit breiter steigender Gestalt der großbewegte Hauf.

Der Fahnenjunker-Unteroffizier Mohrmann, der mir beisprang, beruhigte mich durch die Versicherung, daß an meinem Hinterkopfe nur ein blutender Riß zu sehen wäre. Das Geschoß eines weiter entfernten Schützen hatte meinen Stahlhelm durchschlagen und den Kopf gestreift. Halb betäubt, wankte ich mit verbundenem Kopfe zurück, um mich aus diesem Brennpunkte des Kampfes zu entfernen.

Um 8 Uhr kam auch der Leutnant Sprenger, der stellvertretend die fünfte Kompagnie geführt hatte, mit einem Splitter im Rücken in meinen Unterstand, kräftigte sich durch einen »Blick in die Röhre« und begab sich mit dem Zitat: »Rückwärts, rückwärts, Don Rodrigo« zum Verbandplatze. Ihm folgte sein Freund, Leutnant Domeyer, mit blutender Hand.