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Der Offizier fluchte und schlug zwei Kerle mit dem Säbel über die Köpfe, daß sie zu Boden schossen, aber es war kein Halten mehr; von hinten und von vorne, und rechter Hand und zur Linken, überall »kiejuhund in einem Ende »kiejuhund dazwischen das Peitschenklappen und das scheußliche Schreien: »Schlah doot, schlah doot, all doot, all doot, all doootDa schrie der Offizier, indem er beide Arme in die Höhe schmiß: »Heilige Mariaund wollte hinterdrein, aber der Bleiknüppel des Oberobmanns traf ihn in das Genick; er fiel vornüber, und erst, als der Schimmel in einen Sohl stürzte, fiel auch der tote Mann herunter.

Er horchte nach der Wohld hin und nickte. Da fielen immer mehr Schüsse und das Tuten und Blasen hörte nicht auf. Der Bauer stand wie ein Baum da. Dann lachte er. »Hörst du sie, LudolfDer nickte: »Ja, Unsere kühlen ihnen jetzt die Immenquaddelnsagte er; »mit 'm Bleiknüppel, das ist da gut fürDer Wulfsbauer hob den Finger hoch: »Unsere haben sie zwischen sich. Stille! Hörst es?

Es mochte eine Stunde vergangen sein, da flüsterte der Wulfsbauer: »Paß auf, Gustel, gleich geht es losDamit hing er sich den Bleiknüppel über das Handgelenk und spannte die Pistolen.

Wer Raben fangen will, darf nicht warten, bis sie flügge sindSie gingen durch einen Eichbusch, stiegen über ein Stegel, gingen quer durch eine Deele, und dann sagte Wulf: »Ihr beide geht nun ein jeder für sich hin und seht zu, daß ihr bei der Halbetür bleiben könnt, und wenn einer aus der großen Türe Wasser gießt, so ist das das Zeichen, daß wir kommen sollen. Die Bleiknüppel habt ihr ja wohl?

Immer höflich, sagte die Krähe und machte jedesmal einen Diener, wenn sie dem Piewitt ein Ei aussoffSchierhorn war gleich mit dabei. Sie hingen die Bleiknüppel über die Handgelenke, zogen die Pistolen und ritten in guter Deckung den Reitern entgegen.

Als aber der Prediger nach der Beerdigung von der Kanzel den Nachruf für den Toten hielt, worin er ihn mit Simson verglich und mit Judas, dem Makkabäer, die ihre Völker vor den Feinden bewahrten, rot bis an den Hals vor Blut gewesen waren und doch Gott wohlgefällig, da kam die Sonne durch und alle Gesichter sahen hell aus, und auch die Wehrwölfe bekamen blanke Augen und dachten an die schrecklichen und doch so schönen Tage, da sie einen Tag um den anderen den Bleiknüppel über der Hand hängen hatten.

Schierhorn, der mit der Maske und dem vielen Zeug wie der leibhaftige Satan aussah, stand gebückt hinter der Schutzwand, den Bleiknüppel am Handgelenk, und schielte über sich. Eine Hand packte in die Tannhecke. Der Bauer schlug mit dem Totschläger danach, ein Schrei kam, die Hand verschwand, das Wasser quatschte und dann schrie es lange. Ein Schuß fiel; wieder spritzte das Wasser auf.

Die Jungens bliesen auf den Hörnern und klappten mit den langen Peitschen. Die Schweden hatten lauter zusammengestohlene Pferde, und die wurden verrückt, als sie das Anjuchen und das Klappen hörten, liefen einander über den Haufen und brachen nach allen Ecken aus. Und da taten die Pistolen, die Bleiknüppel und die Barten ihre Schuldigkeit, bis der letzte Reiter aus dem Sattel war.

So manches Mal hatte der Bauer den Gedanken: »Hätten wir uns lieber nicht gewehrt, dann lägen wir all unter der Erde und brauchten uns nicht zu sorgenSowie aber das Horn rief und die Hillebillen meldeten, daß fremde Hunde auf der Straße waren, langte er die Büchse hinter dem Schapp her, kriegte den Bleiknüppel von dem Hirschgeweih, schmiß die Beine über den Rappen, und wenn er dann wiederkam, oft erst nach Tagen, hungrig, müde, naß von Regen oder Schweiß, nach Kien, Post und Haide riechend wie ein Pferdehirt, dann sagte er doch, und er lachte ein bißchen dabei: »Für dieses Mal haben wir sie noch über den Berg gebrachtDann fiel er auf das Bett und schlief einen ganzen Tag wie ein Toter.