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Zustimmend nickte sie, so gefiel es auch ihr. »Das Blatt kannst du ihr frei in die Hand geben, dann sieht sie gleich, daß du dich nicht vor ihr fürchtest. Paß auf, dann läßt sie ihre bösen Reden künftig bleiben

Nein, sie habe überhaupt keine Zeitungen gelesen, nur hier und da ein Blatt, das an ihrem jeweiligen Aufenthaltsort erschienen sei. "Liest Du denn keine hiesigen Zeitungen?" "Doch, wenn Vater sie mir zeigt." Ob ihr denn ihr Vater nichts davon erzählt habe, und Frau Dawes auch nicht? "Nein." "Ja, nun sei sie in ganz Norwegen bekannt. Dies sei doch das dritte Bild von ihr; oder gar das vierte?

»Dieses Land werde ich wohl mit dem Blatt eines Baumes vergleichen müssendachte Nils Holgersson, »denn es ist so grün wie ein Blatt, und die Täler verzweigen sich ungefähr in derselben Weise, wie die Rippen auf einem ausgebreiteten BlatteVon dem großen Haupttal zweigten sich zuerst gewaltige Seitentäler ab, eins nach Osten, eins nach Westen.

Was Sie sagen! Pamphilius. Weil aber ihre herrliche Stimme ihn so oft entzückte, so wollte er ihr dieselbe auch als Baum nicht entreißen. Erster Zauberer. Also singt dieser Baum? Pamphilius. Alles vom Blatt.

Er mußte sich setzen. „Ist dir was, mein Sohn?“ fragte Frau Heßling. Diederich starrte die Buchstaben an, wie ein Märchen, das Wahrheit ward. Da stand es, unter anderen unbezweifelten Dingen, in dem einzigen Blatt, das Seine Majestät selbst las! Innerlich, in so tiefer Seele, daß er es selbst kaum hörte, murmelte Diederich: „Mein Telegramm.“ Das bange Glück sprengte ihn fast. Konnte es sein?

Casanova hatte längst zu Ende gelesen, aber noch immer hielt er das Blatt vors Gesicht, um die Totenblässe seiner verzerrten Züge nicht merken zu lassen. Das Geräusch des Mahles mit Tellergeklapper und Gläsergeklirr ging indes weiter, doch niemand sprach ein Wort.

Er fühlte eine unvernünftige Wut gegen alles, er stieß Steine fort, die ihm im Wege lagen, und blieb zuweilen stehen, um einen großen Ast abzubrechen, nur weil ein Blatt sein Gesicht gestreift hatte. Er schlug den Weg zum Moorhof ein, ging aber an der Hütte vorbei und kletterte den Berg hinauf. Hier wurde es ihm bald schwer, weiter zu kommen.

Sie ergriff ein Blatt Papier und Bleifeder, und schrieb eilig folgende Worte: »O Mistreß! theure Mistreß! halten Sie mich nicht für undankbar, denken Sie nicht zu hart von mir, ich habe Alles gehört, was Sie heut Abend mit dem Herrn gesprochen haben. Ich will es versuchen, mein Kind zu retten, Sie werden mich nicht verdammen! Gott segne Sie, und lohne Ihnen alle Ihre Güte

Es ging eine rührende Klage durch das Blatt hindurch, daß er nicht genug erkannt habe, was für einen Reichtum er besitze und ihn nicht in seinem vollen Wert geschätzt habe, daß er die Verstorbene vielleicht habe Mangel leiden lassen an brüderlicher Liebe und Aufmerksamkeit und es nun nicht mehr nachholen könne.

Sie nahm Ihm leise das Blatt aus der Hand und suchte darin eine Stelle, und als sie sie gefunden hatte, sprach sie langsam und leise: Er, der die Welt gewollt und dessen Namen Kein endlich Wesen nennen darf noch kann, Er gab, daß eures Wesens tiefste Quellen Zum Lichte geh’nund gab euch, daß ihr’s wißt! Wie immer hatte sie ihn verstanden.