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Er sagte, er erinnere sich wohl, daß die Bischöfe ihre Unterschriften anerkannt, nicht aber, daß sie das auf dem Tische des Geheimen Raths liegende Papier als das nämliche anerkannt hätten, welches sie dem Könige überreichten, noch daß sie überhaupt über diesen Punkt befragt worden waren.

Der König war einfältig genug, es als eine persönliche Beleidigung gegen sich zu betrachten, daß die Bischöfe in einer Rechtsfrage sich durch juristischen Rath leiten ließen. „Sie glauben ja auch jedem Andren eher als mir,“ sagte er.

Die beiden Engel, die wert wären, eine Psyche in ihrem Unglück zu trösten, müssen hier-Der heilige Proclus, eine schöne Figur; aber dann die andern, Bischöfe und Pfaffen! Unten sind himmlische Kinder, die mit Attributen spielen. Der Maler, dem das Messer an der Kehle saß, suchte sich zu helfen, wie er konnte, er mühte sich ab, nur um zu zeigen, daß nicht er der Barbar sei.

Stephanus, welcher 253 Bischof wurde, war der erste, welcher behauptete: "er sei mehr als die andern Bischöfe, denn er sei der Nachfolger des heiligen Apostels Petrus". Ja, dieses Papstwickelkind ging schon so weit, dass es den asiatischen Bischöfen die Kirchengemeinschaft aufkündigte, weil sie seinen Vorschriften nicht gehorchen wollten.

Schon als Kardinal beherrschte er unter den ihm vorhergehenden Päpsten den "Apostolischen Stuhl" und wusste es durch Intrigen und Heuchelei dahin zu bringen, dass man ihn selbst auf denselben erhob und dass Kaiser Heinrich IV., trotz aller Warnungen gutgesinnter Bischöfe, ihn bestätigte.

Durch sie wurden die Bischöfe von Rom die größten Landbesitzer in Italien, und dies, wie die Unterstützung der Frankenkönige, half ihnen zu dem Primat in Italien. Sie verloren zwar in dieser Periode allen Einfluss auf Spanien, dafür traten sie aber wieder in nähere Berührung mit Gallien und legten den Grund zu ihrer Herrschaft in Deutschland.

Um die noch immer Zweifelnden vollends zu berücken, denen ein solches Verhältnis nicht den Lehren Christi gemäß erschien, griffen die Bischöfe zu einem anderen Mittel, ihnen das, was sie durchsetzen wollten, begreiflicher und annehmbarer zu machen.

So bedeutend nun auch der Einfluss der Bischöfe auf die Gemeinden schon war, so hatte die demokratische Verfassung derselben doch noch keineswegs aufgehört. Die Bischöfe konnten in den religiösen Angelegenheiten durchaus nicht nach Gefallen schalten und walten, sondern waren an die Einwilligung der Presbyter und der ganzen Gemeinde gebunden.

Die beiden Bischöfe drangen in Monmouth, er solle zugestehen, daß er durch seine bewaffnete Auflehnung gegen die Regierung eine große Sünde begangen habe; aber sie fanden ihn in diesem Punkte entschieden heterodox. Und dies war nicht seine einzige Ketzerei. Er behauptete, sein Verhältniß mit Lady Wentworth sei in den Augen Gottes tadellos.

Dies war ihnen in vielen Fällen fatal, und sie mussten sehr wünschen, nachweisen zu können, dass schon die ersten römischen Bischöfe solche Machtvollkommenheit gehabt hätten, wie sie dieselben in Anspruch nahmen.