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Fr. Wilhelm. Selbst der Italiener seit Jahrhunderten im unbestrittenem Besitze des Meisterrechtes der Tonkunst überwand seinen Nationalstolz, und erkennt nun Mozarts Ueberlegenheit in der Musik an. Seine Opern werden in Rom, Mayland und andern Städten mit Beyfall gegeben; die Klaviersachen von jedermann gespielt; Meister studiren seine Partituren.

Vielleicht trägt die Geringschätzung, mit der die Welt auf ein geistliches Lied herabsieht, nicht wenig zur Verabsäumung dieser Pflicht bey. Aber sollen wir nur alsdann arbeiten, wenn der Ruhm und Beyfall der Welt sich zu unsrer Belohnung darbeut? Ist die Erfüllung seiner Pflicht nicht Ruhm genug, wenn auch alle Zungen der Menschen schwiegen?

Sie wurde im Jahre 1786 von der Bondinischen Gesellschaft in Prag auf das Theater gebracht und gleich bey der ersten Vorstellung mit einem Beyfall aufgenommen, der nur mit demjenigen, welchen die Zauberflöte nachher erhielt, verglichen werden kann.

Dahin ist nun auch Macduff abgegangen, um den König zu bitten, daß er Northumberland und den tapfern Siward zu seinem Beystand weken möchte, damit wir, nächst dem, der über uns seinen allmächtigen Beyfall dazu geben wird, mit ihrer Hülfe unsern Tischen wieder Speise, und unsern Nächten Schlaf geben, mördrische Dolche von unsern Festen und Gastmählern entfernen, einem rechtmäßigen Herrn dienen, und ehrenvolle Belohnungen empfangen mögen.

Ein Richter sieht in dir stets deiner Absicht zu, Lohnt, wenn du edel willst, dir mit geheimer Ruh. Du streitest wider dich; kaum ist der Sieg gelungen: So krönt sein Beyfall schon das Herz, das sich bezwungen.

Dank, edler Egeus! was bringst du uns Neues? Egeus. Voll Unmuth komm ich, Fürst, mit Klagen über Mein Kind, mit Klagen über Hermia tritt Hervor, Demetrius! dieser Mann, o Herr, Hat meinen Beyfall, sie zur Eh zunehmen Lysander, steh' hervor! Und dieser Mann Hat meines Kindes Herz bezaubert. Ja du, Lysander, du, du gabst ihr Reime, Und wechseltest verstohlne Liebespfänder Mit meinem Kinde.

Ist der Vorwurf eines kleinen und einfältigen Geistes, eines Abergläubischen, oder Milzsüchtigen, den uns die Spötter machen können, ist er, aus diesem Gesichtspunkte betrachtet, nicht der erhabenste Lobspruch für uns? Wer nicht groß genug ist, sich über diese falsche Schande hinwegzusetzen, der ist des Glückes werth, nur den Beyfall der Thoren und Leichtsinnigen zu haben.

Alsdann wird mein Verdienst bekannt; Dann denkt von mir das ganze Land Groß, wie mein Ehrgeitz denket. Wer ist der Grosse, der dich ehrt? Sprich, kennt er der Verdienste Werth? Setz ihn im Geist aus seinem Stande! Vielleicht wird dir sein Beyfall klein; Vielleicht hältst dus, ihm werth zu seyn, Nunmehr für eine Schande.

Der Zauberflöte, wovon Mozart die ersten Vorstellungen und folglich auch den außerordentlichen Beyfall noch erlebte, war es vorbehalten seine Größe dem Auslande zu verkünden. Durch dieß Meisterwerk begeistert suchte man seine übrigen Werke auf, studierte sie und empfand ihre Schönheit, und so ward der Name Mozart bald in der ganzen gebildeten Welt gefeyert, seine Gesänge die Lust jegliches Ohres!

Ist nicht der Ruhm das Ziel der feurigsten Gemüther? Die Achtung vor der Welt, die sucht mein Herz allein. Welch Glück, im Leben groß, im Tod unsterblich seyn! Das thun, mit Beyfall thun, was wenig sich erkühnen! Ruhm will ich nicht allein, ich will ihn auch verdienen; Entweder etwas thun, das schreibenswürdig ist; Wo nicht, selbst dieser seyn, den Welt und Nachwelt liest.