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Hoheit unser allverehrter Großherzog und der seinem hohen Beruf leider so früh entrissene Erbgroßherzog Carl August die Bestrebungen begleiteten, die auf Befestigung und Pflege des in unserer Stadt zur Blüte gelangten Zweiges feintechnischer Industrie abzielten, hat die Verfassung der Carl Zeiss-Stiftung sich sozusagen anlehnen dürfen an die Institutionen des Staates, um dieser Verfassung, unbeschadet voller Bewegungsfreiheit der Stiftung, einen festeren Halt zu verschaffen, als eine rein private Organisation hätte gewähren können.

Zu gleicher Zeit brachte man Wallbüchsen, Mörser und schwere Artillerie auf die alten Mauern, dem Hause des Fürsten gegenüber; ebenfalls auf die neuen Mauern, von denen man die Rückseite dieses Hauses erblickte. Auf dieser Seite hatte man auch die Reiterei so aufgestellt, daß sie Bewegungsfreiheit hatte, falls man ihrer bedurfte.

Dann löste sich allmählig der fesselnde Knoten, er schmiegte die Finger dicht aneinander, und endlich erlangten seine Hände wieder die gewohnte Bewegungsfreiheit.

Wenn ich aber fleißig lernte und überall im Können mit an der Spitze stand, so stand ich auch an der Spitze der meisten losen Streiche, die nun einmal bei Jungen, die ein größeres Maß Bewegungsfreiheit haben, unausbleiblich, ja selbstverständlich sind. Das brachte mich insittlicherBeziehung in einen üblen Ruf.

Die Vorschriften dieses Paragraphen versuchen, eine Abgrenzung der Kompetenz der Vorstände möglichst nach objektiven Merkmalen in solcher Art zu geben, daß dabei einerseits der Stiftungsverwaltung eine maßgebende Einwirkung auf alle wichtigeren Aktionen der Geschäftsbetriebe gewahrt bleibt, anderseits aber auch der unerläßlichen Forderung genügender Bewegungsfreiheit und ausreichender, das Bewußtsein wirklicher Verantwortung sichernder Initiative der Vorstände Rechnung getragen wird.

So erkläre sich u. a. auch die Einführung des hohen Schuhs, des Kothurns, „der den Schauspielern als ein bewegliches Gerüst unter die Füße gegeben wurde, das ihnen Bewegungsfreiheit gestattete und sie über den sie umgebenden Chor heraushob“.

Bereits in dem großen Oktoberstreik 1905 stand der russische Eisenbahner in dem noch formell absolutistischen Rußland in bezug auf seine wirtschaftliche und soziale Bewegungsfreiheit turmhoch über dem deutschen.

Einer wie der andere schimpfte. Entweder war es ein höherer Offizier, der irgend etwas Ungeheuerliches begangen haben sollte, oder es wurde irgend einem Staats- oder Zivilbeamten heimgezündet. Die Gesichter aller dieser fünfzehn oder sechzehn Menschen drückten Langeweile, Appetit nach Bewegungsfreiheit und Unzufriedenheit mit der Stumpfheit, die im Raume herrschte, aus.

Der Polizeileutnant hatte richtig spekuliert, wenn die so fürsorglich aussehende Maßregel dazu dienen sollte, die Bewegungsfreiheit des Jünglings möglichst zu hemmen. Es gab Beschwerden über Beschwerden, bald von Quandt, bald von Caspar, bald von dem Invaliden, den Caspar nicht selten überlistete, indem er sich heimlich davonstahl.

»Gehen Sie nun denn also mit ihrem Freunde von Ertzumsagte er zu Lohmann. Im Augenblick warf sich all seine Besorgnis auf Kieselack. Die Familienverhältnisse dieses Schülers leisteten keine Bürgschaft für ihn. Sein Vater war ein des Nachts beschäftigter Hafenbeamter. Kieselack gab an, er teile sein Heim nur mit einer Großmutter. Unrat bedachte, daß durch solche Greisin Kieselacks nächtliche Bewegungsfreiheit gewiß wenig beschränkt werde. Und das Tor des Blauen Engels stand noch lange offen