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Endlich gab die Chemie dem Betruge die Mittel an die Hand, alle Arten von Produkten zu fälschen, und der lügnerische Handel gewann so eine Ausdehnung, welche die ernstlichsten Besorgnisse einflößen mußte. Zwar könne die nun beginnende absteigende Periode ein natürlicher Schritt des Fortschritts werden, aber dieser Weg sei eine Reihe von Klippen und Schändlichkeiten.

"Bin ich nicht dein?" fragte sie, "soll ich nicht ein Kind von dir haben, das mein Volk zur Heimat führt?" "Welchem Volke gehörst du, liebes Mädchen?" fragte der Erzherzog, "betrüge mich nicht; fürstlich muß ich dich nennen, aber ich möchte wissen, ob das Schicksal dir gerecht war und dich einem Fürstenstamme einsegnete?"

Gebe der Himmel, daß ich mich in Euch betrüge. Celia. Eures Herzens Wunsch werde Euch zuteil. Charles. Wohlan, wo ist der junge Held, dem so danach gelüstet, bei seiner Mutter Erde zu liegen? Orlando. Hier ist er, Herr; aber sein Wille hegt eine anständigere Absicht. Herzog Friedrich. Charles.

Des verwundert er sich und stund bald auf, ging zu dem Meer, da er das Schiff hätt verlassen. Als er das Schiff nicht sah, da gedacht er, die Nacht betrüge ihn, daß er's nicht sehen möchte. Und fing an, laut zu rufen, aber niemand antwortet ihm. Da überkam er also einen großen Schmerz in seinem Herzen, daß er aufs Erdreich hernieder fiel, als wäre er ganz tot, und verlor ganz sein Vernunft.

Wenn ich Ihre Erwartungen in bezug auf meine Person betrüge, so ist das Ihre Schuld.« »Sie sagen, Sie hätten geliebt und sich weggeworfen. Darin liegt mehr Schuld, als Sie glauben.« »Ich habe keine Schuld. Oder sind übertriebene Hoffnungen eine Schuld?

Ein Höfling würde, wenn sein Fürst, von dem er sein Glück erwartet, sich so gegen ihn betrüge, sehr beunruhigt werden; mir aber war nicht übel dabei zumute. Ich hatte, was ich brauchte, Gesundheit und Bequemlichkeit; wollte sich Gott mein Andenken gefallen lassen, so war es gut; wo nicht, so glaubte ich doch meine Schuldigkeit getan zu haben.

Indem sie diesen Zweifel verbreiten, gründen sie immer von Neuem wieder einen Pfeiler ihrer Macht; selbst die Freigesinnten wagen es nicht, dem derartig Selbstlosen mit hartem Wahrheitssinn zu widerstehen und zu sagen: "Betrogner du, betrüge nicht!" Nur die Differenz der Einsichten trennt sie von ihm, durchaus keine Differenz der Güte oder Schlechtigkeit; aber was man nicht mag, pflegt man gewöhnlich auch ungerecht zu behandeln.

Weil wir des Schließens beständig bedürfen und es dadurch endlich ganz gewohnt werden, so bemerken wir zuletzt diesen Unterschied nicht mehr, und halten oft, wie bei dem sogenannten Betruge der Sinne, etwas für unmittelbar wahrgenommen, was wir doch nur geschlossen haben.

Nein, ich betrüge mich nicht! Ich lese in ihren schwarzen Augen wahre Teilnehmung an mir und meinem Schicksal. Ja ich fühle, und darin darf ich meinem Herzen trauen, daß sie o darf ich, kann ich den Himmel in diesen Worten aussprechen? daß sie mich liebt!

Und zur Wahrheit gehört Licht und Schatten. Sobald ich ein Buch über den italienischen Volkscharakter ankündige gewiß! Aber ich gebe Geschichten. Wenn ich lieber Gcschichten schreibe, die mir selbst gefallen, als Schattenrisse von der Kehrseite der Natur, wen betrüge ich, als solche, die ihr Interesse dabei finden, sich betrügen zu lassen?