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Er hörte dort von einer frommen, Betagten Wundertäterin Erzählen, die Fatime hieß Und sich mit schlicht erhabnem Sinn Der stillen Andacht überließ In einer abgeschiednen Klause.

Diejenigen, die diese Tragbretter und Hüte einst benützt hatten, waren entweder längst gestorben oder bereits betagte Leute; so wurde z.B. auch Akam Igaus Kindertragbrett hervor geholt. Augenscheinlich sollte die neue Weihe, die die hawat empfingen, rückwirkend noch auf die Seelen der Verstorbenen und Betagten einen guten Einfluss üben.

»Weiterhob der königliche Jüngling wieder an, »haben wir Mataswinthen, unsre schöne Schwester, zurückbeschieden an unsern Hof. Man hat sie nach Tarent verbannt, weil sie sich geweigert, eines betagten Römers Weib zu werden. Sie soll wiederkehren, die schönste Blume unseres Volkes, und unsern Hof verherrlichen

Zu viele Erinnerungen, zu viele Sorgen für die Zukunft regten sich in ihm. Die Bilder seiner betagten Mutter und seiner schutzlos verlassenen, muthigen, jungen Gefährtin zogen abwechselnd vor seinem Geiste auf oder verschmolzen in ihm wohl auch zu einem einzigen sorgenden Gedanken. Dann erinnerte er sich wieder seiner Sendung, an deren Ausführung ein Eid ihn band.

Übrigens hatte Klaus Heinrich sich erboten, seinerseits den alten Herrn in dessen Amtswohnung aufzusuchen, aber Herr von Knobelsdorff hatte es vorgezogen, nach »Eremitage« zu kommen, und kam pünktlich, empfangen mit all der Verbindlichkeit und Wärme, die Klaus Heinrich gegenüber dem betagten Ratgeber seines Vaters und Bruders durch die Form als geboten erachtete.

"Weil du mir das Leben gerettet hast", sagte er; "aber lass dich nicht zum zweiten Mal attrapieren, denn ich kenne dich nimmer." Das Bettlerkind Zu einem betagten Herrn, der zwar wohltätig, aber fast wunderlich war, kommt ein freundliches Bettelkind und bittet ihn um ein Almosen. "Wir haben schon seit dem Samstag kein Weissbrot mehr, und das schwarze ist so teuer, weil die Laibe so gross sind."

Ein anderer, als er Ulm nennen hörte, sagte zu dem betagten Mann: "Ich bin von Ulm und hätte Haus und Gewerb daselbst. Aber die alten Zeiten sind nicht mehr." Der betagte Mann sagte: "Landsmann, Ulm ist überall, die guten Zeiten sind nirgends mehr", und fing an zu hadern und sich zu vermessen über die Zeit und über die Abgaben und über die Obrigkeit, wie es sich nicht geziemt.

Diese Art der malerischen Auffassung und Behandlung stimmt in der vortrefflichsten Weise mit der innerlichen Auffassung überein bei mehreren, gerade dieser Zeit angehörigen Bildern alter Leute. Die Petersburger Galerie besitzt fünf Bildnisse von Greisen und Greisinnen, die mit der Jahreszahl 1654 bezeichnet sind. Darunter sind namentlich zwei weibliche Halbfiguren bemerkenswert durch die weiche Stimmung einer durch inneren Frieden verklärten Lebensmüdigkeit, die den unter dunkelen Kopftüchern hervorblickenden welken Gesichtern etwas eigentümlich Rührendes verleiht (Abb. 144). Auch in anderen Sammlungen gibt es ähnlich empfundene Bildnisse alter Frauen; es paßt zu dem vergeistigten Ausdruck der betagten Matrone, wenn sie sich in das Lesen der Bibel versenkt (Abb. 145). Gewöhnlich führen diese Gemälde die Bezeichnung »Rembrandts MutterDie liebevolle Auffassung macht diese Namensgebung erklärlich, deren Irrigkeit sich, abgesehen von der nicht vorhandenen

Es sind Erzeugnisse nicht einer jugendlichen, sondern einer betagten Kunst, welche mit konventionell stilisierten Formen arbeitet. Seitdem es gelungen war, durch Mischung einen Ton von leuchtendem Rot und eine Malfarbe von tiefem Schwarz herzustellen, wird die hellenische Vasenmalerei durch die zwei Grundfarben Rot und Schwarz beherrscht.