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Da wurde der Hatschier im braunen Überrock aufmerksam und stille und sagte endlich: "Guter Freund, ich warne Euch." Der betagte Mann aber sagte: "Was habt Ihr mich zu warnen?" und trank ein Glas voll Wein nach dem andern aus und schimpfte über die Obrigkeit nur noch ärger. Der verkleidete Hatschier sagte: "Guter Freund, ich kenn' Euch nicht. Aber ich will Euch noch einmal gewarnt haben."

Das war dem sorgenden Mime nicht entgangen, der immer noch zu Worms weilte, und er belauschte der beiden heimliche Gespräche und erfuhr, was sie im Schilde führten. Heimgekehrt nach Xanten waren Siegfrieds betagte Eltern, König Siegmund und Königin Siegelinde, und hatten den Helden gebeten, heimzukommen und die Regierung zu übernehmen.

Der betagte Abt habe ihn als seinen letzten Schüler noch getraut und sei bald darauf gestorben. Mit der jungen Frau habe er dreimal seine alten Eltern, welche ferne in einem waldigen Lande von einer wenig ergiebigen Feldwirtschaft lebten, besucht, sie seien dann kurz darauf eins nach dem andern gestorben.

Es ging alles gut; die Eltern Berthelmy’s, betagte Leute, hatten sich bereits zur Ruhe begeben; er blieb diese Nacht auf Wache; Angés nahm, was sie ihr Eigenthum nennen konnte, that als wolle sie das Kind, das schon schläfrig war, zur Ruhe bringen, kleidete dasselbe aber recht warm an, anstatt es auszukleiden, und kam nach Verlauf einer Viertelstunde mit ihm zu mir herab, der ich in peinlichen und angstvollen Gefühlen ihrer auf der Straße harrte.

Der Betagte erwiderte: "Warnen hin und warnen her! Was wahr ist, muss man reden dürfen. Was bleibt einem noch übrig als die freie Rede?" und so und so. Da schlug der verkleidete Hatschier den braunen Überrock zurück und zeigte sich, wie er war, in einem hechtgrauen Rocke mit roten Aufschlägen und einem Bandelier. "Jetzt, guter Freund", sagte er, "jetzt kommt mit mir!"

Während sie laut die Tugenden des Todten rühmten, der ein vortrefflicher Sohn gewesen, voll Eifer und Zuverlässigkeit gegen seine betagte Mutter, der er die Hälfte seines Verdienstes gab, dass sie friedlich und in Eintracht lebten in ihrem Häuschen und satt zu essen gehabt von dem, was er heimbrachte. So trostlos war die alte Frau, dass sie ihre Haare zerrauft hatte.

Als betagte Wittwe eines hohen Staatsbeamten, und als eine Frau von Welt und Bildung, mochte sie sich keiner Gefahr aussetzen, und da sie vernommen hatte, daß die Herzogin den geheimnißvollen Fremden kenne, so ging sie zu dieser und fragte sie geradezu, ob sie ihr rathe, den Grafen und seine Umgebung in ihr Haus aufzunehmen?

Sogar der betagte und an alten Gewohnheiten haftende Geistliche, der anfänglich mit der Einrichtung nicht sonderlich zufrieden gewesen, hatte nunmehr seine Freude daran, wenn er unter den alten Linden, gleich Philomon, mit seiner Baucis vor der Hintertüre ruhend, statt der holprigen Grabstätten einen schönen, bunten Teppich vor sich sah, der noch überdies seinem Haushalt zugute kommen sollte, indem Charlotte die Nutzung dieses Fleckes der Pfarre zusichern lassen.

Man muß zur Ehre des Klosters berichten, wie zwei betagte Mönche, welche genau über die Lage der jungen Helena unterrichtet waren, nach Albano hinabstiegen, um sie durch Zureden oder mit Gewalt zu veranlassen, in den Palast ihrer Familie zurückzukehren; sie wußten, daß Signor von Campireali sie dafür reich belohnen würde.

Aber der Alte wollte sich durchaus nicht überzeugen lassen, und um den andern zu beweisen, daß er recht habe, fragte er, ob er ihnen eine Geschichte erzählen dürfe, die er in seiner eigenen Jugend von ganz alten Leuten gehört hatte. »Hier in Westmanlandso begann er, »wohnte in alten Zeiten eine betagte Frau aus dem Riesengeschlecht, die sehr reich war, denn ihr gehörte das ganze Land.