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Es war dies ein Instrument, mit vielen langen Harfensaiten bespannt, die hoch in die Luft reichten. Zu jedem Ton gehörten hundert gleich gestimmte Saiten, hintereinander an wiederhallende Laden gefügt und vorne mit einer Blende versehn. Unten befand sich ein Tastenwerk, wodurch jedesmal, nachdem man schwache oder starke Töne hervorrufen wollte, die Blende, weniger oder mehr entfernt ward.

Die Reitpferde waren nicht zu erblicken; der große Küchenwagen, mit sechs tüchtigen bespannt, kam an mir vorbei. Ich bestieg ihn, von Viktualien war er nicht ganz leer, die Küchenmagd aber stak sehr verdrießlich in der Ecke. Ich überließ mich meinen Studien.

Zuweilen kamen die lieben Abenteuer gleichsam noch handgreiflicher in das Haus. Alte arme Offiziere fuhren in rumpelnden Carriols, die mit uralten Pferden bespannt waren, an der Freitreppe vor.

Dies scheint das Land zu sein, was nach Du Chaillu jetzt von den Ogobai und Bakalai bewohnt wird. »Jenseits desselben wohnt ein anderes Volk, die »Anziquen« genannt, von unglaublicher Wildheit; denn sie essen einander und schonen weder Freunde noch VerwandteDiese Menschen sind mit kleinen, dicht mit Schlangenhaut umwickelten Bogen bewaffnet, die mit Schilf oder Binsen bespannt sind.

Nun befahl der Zwergengebieter eine Tafel mit auserlesenen Speisen und trefflichen Weinen, dann Gesang und Saitenspiel nebst Tanz und Theater, in welchen Künsten die Zwerge das Ausgezeichnetste leisten, was einer nur sehen kann, dann kostbare Betten zum Ausruhen, dann Beleuchtung des ganzen unterirdischen Reiches, dann eine gläserne Kutsche mit prächtigen Pferden bespannt, um in den grünen Bergen überall herumzufahren und alles Sehenswerte in Augenschein zu nehmen.

Schwergepackte zweirädrige und eigenthümlich gebaute Karren, mit einem kräftigen Pferd bespannt, zogen in fast ununterbrochener Reihe den verschiedenen Schiffen zu oder in die Stadt hinein, und abgeladene trabten, mit dem Führer vorn darauf stehend, rasch wieder zurück, neue Fracht zu holen.

Da rasselte ein Reisewagen über das Steinpflaster der engen Seitenstraße und hielt gerade unter meinem Fenster. Der geschmackvolle Bau des Wagens ließ auf eine elegante Herrschaft schließen. Sonderbar war es übrigens, daß weder auf dem Bock, noch hinten im Kabriolett ein Diener saß, was doch eigentlich zu den vier Postpferden, mit welchen der Wagen bespannt war, notwendig gepaßt hätte.

Diesmal hatte der Postmeister ihn nicht mißverstanden. „So sehe ich Dich lieber“, sagte er noch halblaut. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Wartesaal. Andern Tags, am 24. Juli, stand der Tarantaß Morgens acht Uhr mit drei muthigen Rossen bespannt bereit.

Das war so zugegangen: Als wir vor B. ankamen, kommt schon am Dorfe ein langer, dürrer, grämlicher Herr im grünen Flauschrock uns entgegen, macht viele Bücklinge vor den Herren Malern und führt uns in das Dorf hinein. Da stand unter den hohen Linden vor dem Posthause schon ein prächtiger Wagen mit vier Postpferden bespannt. Herr Leonhard meinte unterwegs, ich hätte meine Kleider ausgewachsen.

Zu dieser Aufstellung ist zu bemerken, dass einerseits die gewährten Rabattpreise beim Weissbier sehr hoch waren, da sich dessen Absatz im wesentlichen auf grosse Abnehmer verteilte, dafür genügte jedoch auch ein Pferd und ein Wagen zur Fortschaffung des Bieres, während bei einer Zersplitterung der Kundschaft mindestens zwei Wagen mit je einem Pferd bespannt, in Betrieb hätten sein müssen.