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Ein paar Herren schritten langsam zwischen den beiden Reihen hin, besichtigten jedes Tier einzeln und eingehend und berieten sich jedesmal hinterher in flüsternder Weise. Einer von ihnen, offenbar der Einflußreichste, schrieb im Gehen Bemerkungen in ein Buch. Das war der Vorsitzende der Preisrichter, Herr Derozerays, Besitzer des Rittergutes La Panville.

Freitags drauf in Speier im Kaufhaus, es war noch in der alten Zeit, kamen die Handschuhe zur Steigerung. "Wer gibt mehr als zweihundert und zwanzig?" Die Liebhaber besichtigten die Ware. " Es scheint mir", sagte der Freund des Krämers, "die linken seien etwas rar." "Parbleu", sagte ein anderer, "es sind lauter rechte." Kein Mensch tat ein Gebot. "Wer gibt zweihundert? hundertundfünfzig? hundert?

Am andern Morgen besichtigten wir die Burg, und da erzählte mir mein Vater die Geschichte, die ich wiederzugeben versuchen will.« »Einen Augenblick Geduldrief Lamberg, »ehe Sie beginnen, soll Emil Feuer machen; Franziska friertWährend Emil die Scheite in den Ofen legte, wußte er zu melden, daß sich die Bauern am Fluß in großer Angst vor einem Wehrbruch befänden.

Herr Stavenüter geleitete seine Gäste in das von Palisaden umfriedigte Gehege, wo in Wiese und Busch die sechs oder sieben Fasanenfamilien ein versorgtes und bürgerliches Leben führten, und sie sahen dem Benehmen der bunten, rotäugigen und steifgeschwänzten Vögel zu, besichtigten das Bruthäuschen und wohnten einer Fütterung bei, die Herr Stavenüter am Fuß einer schönen, einzeln stehenden Fichte zu ihrem Vergnügen vornahm, worauf Klaus Heinrich ihm seine vollste Anerkennung des Gesehenen zum Ausdruck brachte.

Anstatt dessen folgte er immer eifriger mit seinen Blicken den Vögeln. Er sah das Nest rasch vollendet. Die kleinen Baumeister flatterten rund herum und besichtigten es. Sie holten ein paar kleine Moosflechten von der wirklichen Weide und klebten sie außen an, das sollte anstatt Tünche oder Farbe sein.

Und sie nahmen öfters ihre jungen Prinzessinnen mit, drei an der Zahl. Und der Kaiser sagte zur ältesten eines Tages, als sie den Tempel wieder besichtigten: »Wünsche dir einen gemalten Saal, mein Kind! Vielleicht haben die Maler die Freundlichkeit und werden von glücklichen Augenblicken begünstigt, dir einen Saal zu malen nach deinem Einfall

Mai 1860, abends 11 Uhr, kamen wir in Leipzig an und frugen uns durch nach der Herberge in der Großen Fleischergasse. Als wir nächsten Tages beim herrlichsten Maiwetter die Stadt und die in voller Frühjahrspracht stehenden Promenaden besichtigten, gefiel mir Leipzig ungemein.

Vor allen Dingen besichtigten sie jetzt die Gebäude, fanden da aber allerdings noch viel zu wünschen übrig, denn die kleine Hütte, in der sie gegessen, mit einer Art Speisekammer daneben machte den Hauptbestandtheil derselben aus.

Die Straßennamen sind vlämisch und französisch angeschlagen, wie überhaupt beide Sprachen fast auf allen öffentlichen Inschriften, Verordnungen, Anpreisungen u.s.w. auftreten. Fast jedermann versteht beide Sprachen. Deutsche giebt es nur wenig hier. Montag Vormittag besichtigten wir die Abtei St. Bavo, von der nur die Ruinen übrig sind.

Eines Vormittags besichtigten wir den Tower. Schon als ich aus dem Hotel trat, war mir aufgefallen, daß die photographischen Kameras der englischen Reporter sich plötzlich auf mich richteten. Auf dem Wege kam Bernard Shaw mir entgegen und reichte mir mit einem sarkastischen: »Da haben Sie wieder einmal ein unverfälschtes Zeugnis der deutschen Sozialdemokratieein englisches Morgenblatt.